Anlagebetrug: Chef der Basler Kantonalbank tritt zurück

Written By Unknown on Selasa, 23 Oktober 2012 | 14.44

BASEL - BS - Der Chef der Basler Kantonalbank (BKB) Hans Rudolf Matter zieht die Konsequenzen aus den Vorgängen bei der externen Vermögensverwalterin ASE Investment AG (ASE). Im Hinblick auf seine Gesamtverantwortung trete er als CEO zurück, teilte die BKB mit.

Matter werde bis Ende Jahr seine Führungsverantwortung abgeben und in den vorzeitigen Ruhestand treten. Bis dahin stehe er für die Übergabe seiner Aufgaben zur Verfügung.

Die BKB schloss ihre Untersuchung über die ASE ab. Der Bericht der unabhängigen Anwaltskanzlei Bär & Karrer AG zeige ein erschütterndes Bild der Aktivitäten der ASE, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag.

Die Organisationsstruktur der BKB sei zwar positiv vermerkt worden. Allerdings seien «im Rückblick auch bei der BKB Fehler festzustellen», indem der ASE stark vertraut und interne Anordnungen nicht rasch genug umgesetzt worden seien. Die BKB hätte zudem erkannte Risiken besser erfassen und begrenzen müssen.

Der ehemalige Geschäftsführer der ASE Investment AG mit Büro in Frick im Kanton Aargau sitzt seit April in Untersuchungshaft. Dem mutmasslichen Anlagebetrüger wird vorgeworfen, über 500 Personen um viel Geld gebracht zu haben.

Gegen den ehemaligen Geschäftsführer läuft ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und weiterer Vermögensdelikte. Er soll auf Antrag der Aargauer Staatsanwaltschaft für weitere drei Monate in Untersuchungshaft bleiben. Es besteht gemäss Staatsanwaltschaft Verdunkelungs- und Fluchtgefahr.

Das Zwangsmassnahmengericht werde diese Woche über die beantragte Verlängerung der Untersuchungshaft entscheiden, sagte Elisabeth Strebel, Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Es würden viele Einvernahmen gemacht. Untersuchungen bei Vermögensdelikten seien immer aufwendig.

Auch gegen einen zweiten Verantwortlichen der Firma läuft ein Strafverfahren. Er befindet sich jedoch auf freiem Fuss.

Der mutmassliche Anlagebetrug flog im Frühling auf. Ende März war die BKB von einem Kunden auf Unstimmigkeiten in einzelnen Kontoauszügen hingewiesen worden. Die Bank reichte im Aargau Strafanzeige gegen die Investmentfirma wegen möglicher Urkundenfälschung ein.

Bei der Aargauer Staatsanwaltschaft liegt auch eine Strafanzeige gegen die BKB vor. Das Verfahren sei noch nicht eröffnet worden, hiess es. Zuerst würde das Verfahren gegen die Verantwortlichen der ASE Investment vorangetrieben. Weitere Angaben machte die Staatsanwaltschaft nicht. (SDA)


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