Unsere Reichen: 31 Milliarden mehr auf dem Konto!

Written By Unknown on Jumat, 30 November 2012 | 14.44

Woz bettelt bei Reichen

Zürich – Das linke Kampfblatt «Wochenzeitung» (Woz) parodierte in seiner letzten Ausgabe die «Bilanz». Es schrieb alle 300 aus der Reichstenliste an und bat sie um eine Mil­lion, damit der Reichtum im Land besser verteilt werde. Schliesslich fordere auch Star-Investor Warren Buffett höhere Steuern für Reiche. Aber die Ak­tion verlief «höchst erfolglos». Nur wenige der Superreichen antworteten. Einer empfahl gar einen Psychiater.

Ein Nullsummenspiel für den reichsten Mann der Schweiz. Ikea-Gründer Ingvar Kamprad ist seit elf Jahren mit Abstand der Reichste im Land. Dieses Jahr erreichte sein Vermögen 38 bis 39 Milliarden Franken. Das sind drei Milliarden mehr als letztes Jahr, wie die «Bilanz» heute in ihrem aktuellen Ranking «Die 300 Reichsten der Schweiz 2012» veröffentlicht. Damit macht er aber gerade mal die drei Milliarden wett, die er letztes Jahr verloren hat.

Top-Aufsteiger und Zweitreichster ist der am Zürichsee wohnende Jorge Lemann. Der 73-Jährige ist am weltgrössten Braukonzern Anheuser-Busch InBev beteiligt und hat sein Vermögen dank steigender Aktien auf rund 18 Milliarden Franken verdoppelt.

Vekselberg unter den Aufsteigern

Zu den Aufsteigern zählt auch der russische Oligarch Viktor Vekselberg. Er klettert auf Platz drei (14 bis 15 Mrd. Fr., plus 4 Mrd. Fr.). Insgesamt haben die 300 Reichsten ihre Vermögen um 31 Milliarden auf 512 Milliarden Franken vermehrt.

Grösster Absteiger ist der ehemalige Glencore-Chef Willy Strothotte, mit minus 1,75 Milliarden Franken. Er besitzt weniger Glencore-Aktien als bisher angenommen. Laut dem verantwortlichen «Bilanz»-Redaktor Stefan Lüscher wird das Vermögen je nach Anlage erhoben. Am einfachsten zu errechnen seien Vermögen mit viel Aktienkapital. Für Immobilien gelte der Verkehrswert als Richtgrösse.

Viele Reiche wären lieber nicht auf der Liste

«Wir versuchen, mit allen Gelisteten zu reden», betont Lüscher. Manche wie Glencore-Chef Ivan Glasenberg seien ganz hilfreich und gäben an, wenn die Zahlen nicht stimmten. Viele antworteten aber nicht. Die meisten wären lieber nicht auf der Liste. Sie sind für die «Bilanz» eine gute Quelle, weil sie – wenn sie schon selber das Reichenlabel haben – der «Bilanz» gern neue Multimillionäre angeben. So schaffen es jedes

Jahr 12 bis 18 Newcomer auf die Liste. «Alle Jahre wieder klopfen auch Leute an, die unbedingt auf der Liste sein wollen», sagt Lüscher. Allerdings habe er auch dieses Jahr zwei abblitzen lassen – sie seien ihm suspekt vorgekommen.

Schoggi-König im erlauchten Kreis dabei

Zürich – 14 neue Namen haben es in die Liste der 300 reichsten Schweizer geschafft. Meist Unternehmer wie Thomas Sterchi, Gründer von jobs.ch, oder die Gebrüder Albert und Peter Kriemler, Eigentümer des Modelabels Akris. Einziger Manager unter den Neuen ist Ernst Tanner.

Der Schoggi-König gehört zu einem kleinen und exklusiven Kreis: den Megaverdienern unter den Managern. Der Chef von Lindt & Sprüngli hat sich mit seinen Millionengehältern in den letzten Jahren ein stattliches Vermögen angehäuft. In seinen 19 Jahren beim Schoggi-Konzern wurde er fürstlich mit Aktien und Partizipationsscheinen entlöhnt. Ihr Wert beträgt heute rund 120 Millionen Franken. Sie hieven Tanner erstmals in die Liste der 300 reichsten Schweizer. Seine Stellung als CEO und VR-Präsident wird immer wieder kritisiert. Doch Tanner entgegnet: «Bei uns funktioniert es blendend, so wie es ist.»

Gaydoul zahlt gern mehr Steuern

Zürich – «Ich wähle meinen Wohnsitz nicht mehr nach der Höhe des Steuerfusses, sondern nach meinem Wohlbefinden», sagt Milliardär Philippe Gaydoul (40) zur «Bilanz». Er zog kürzlich vom steuergünstigen Wollerau SZ nach Küsnacht ZH. Es habe ihm zwar gefallen in Wollerau, doch er wollte wieder in die Nähe von Zürich ziehen. Sein Geld gebe er neuerdings auch für Ferien aus. «In den letzten Jahren habe ich mich geändert und leiste mir gelegentlich teure Ferien, ziehe mich gerne gut an, gehe ab und zu fein essen.» Gaydoul, dessen Vermögen auf 1 bis 1,5 Milliarden Franken geschätzt wird, wird wohl nicht der letzte prominente Wegzüger aus der Gegend von Wollerau sein. Im Nachbarort Bäch SZ wohnt Tennis-Star Roger Federer mit seiner Familie. Ein Umzug steht bevor. Federer hat im Januar in Herrliberg ZH ein Grundstück gekauft.


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