«Kenny schaute seinem Killer in die Augen»: Geiseln von Islamisten hingerichtet

Written By Unknown on Selasa, 22 Januari 2013 | 17.03

Beim Geiseldrama in Algerien kommen immer mehr neue grausame Details ans Tageslicht. 37 ausländische Geiseln mussten auf der Gasförderanlage ihr Leben lassen – einige der Arbeiter konnten fliehen, andere hatten nicht so viel Glück: Es gab regelrechte Hinrichtungen durch die Islamisten.

Einer der Getöteten ist der Brite Kenneth Whiteside (59). Seine Familie erfuhr über Facebook von seinem Tod. Ein algerischer Arbeitskollege, der fliehen konnte, sah die Hinrichtung von Whiteside und berichtete über das Drama auf der Plattform. Die Familie setzte sich mit ihm in Verbindung und musste die schreckliche Nachricht erfahren.

Sein Bruder gegenüber «Sky News»: «Die Terroristen haben vier Geiseln in eine Reihe gestellt und ermordet. Sie haben ihnen in den Kopf geschossen.» Ein kleiner Trost: Kenneth sei bei der Hinrichtung ausserordentlich tapfer gewesen, berichtet sein Schwager gegenüber dem «Mirror». «Er bettelte nicht um sein Leben, sondern schaute seinem Killer direkt in die Augen.» Und sein Bruder ergänzt: «Kenny lächelte. Er hatte sein Schicksal akzeptiert».

Islamisten hatten Informanten

Die Islamisten trugen bei der Erstürmung des Gasfelds Militäruniformen. Nach Angaben des algerischen Regierungschefs Abdelmalek Sellal müssen die Angreifer über Insiderwissen verfügt haben, offenbar von einem ehemaligen Fahrer der Fabrik. Sie kannten sich auf dem Gelände offensichtlich gut aus.

Abdelmalek Sellal reagierte auch auf Kritik, dass das rigorose Eingreifen der algerischen Armee so viele Todesopfer gefordert habe. Sellal sagte, der Tod der Geiseln sei nicht die Schuld des Militärs gewesen, sondern der Entführer. «Ihr Anführer gab den Befehl, alle Ausländer zu töten. Es war eine Massenexekution. Viele Geiseln wurden per Kopfschuss getötet.» Die Geiselnehmer hätten damit gedroht, die Anlage in die Luft zu sprengen, sagte Sellal vor Journalisten.

Sie seien aus dem Nachbarland Libyen nach Algerien gekommen und hätten dort zunächst einen Bus mit ausländischen Arbeitern auf dem Weg zu einem Flughafen in ihre Gewalt bringen wollen. Eine Armee-Eskorte des Busses habe die Entführung aber vereiteln können, sagte Sellal. (SDA/num)


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