Lonza-Chef über Abbau in Visp: «Weniger als 130 Entlassungen»

Written By Unknown on Jumat, 25 Januari 2013 | 14.44

Der Lonza-Chef Richard Ridinger erklärt im Interview, weshalb das Werk in Visp innerhalb des Lonza-Konzerns die neue Vorzeigefabrik wird.

BLICK: Richard Ridinger, Sie versprachen der Belegschaft in Visp, die Arbeitszeitverlängerung Ende Februar aufzuheben. Halten Sie Ihr Versprechen?
Richard Ridinger: Diese Regelung wird nicht verlängert und die Arbeitszeit geht zurück auf 41 Stunden.

Wieviel haben Sie mit dieser Massnahme eingespart?
Das ist sehr schwierig zu beziffern. Die Arbeitszeitverlängerung ist Teil eines Gesamtpaketes von Sparmassnahmen.

Sie jammerten regelmässig über den starken Franken. Wie sieht die Situation jetzt für Lonza aus mit dem etwas schwächeren Franken?
Für eine spürbare Verbesserung ist der Einfluss der jetzigen Abschwächung zu gering. Ich glaube nicht, dass sich der Franken noch weiter stark abschwächt.

Hat sich mit dem Mindestkurs die Lage für sie entspannt?
Nein, eigentlich nicht.Der Mindestkurs erlaubt vor allem eine gewisse Planungssicherheit.

Im Wallis bereiten Ihnen die Stromkosten Bauchschmerzen. Gibt es Pläne für eine eigene Energieversorgung des Werks in Visp?
Wir prüfen das fortlaufend. Derzeit sehen wir leider noch keinen Investitionsfall, der rentieren würde.

Sie bauen 400 Stellen in Visp ab. Wieviele Kündigungen werden sie aussprechen?
Wir werden weniger als 130 Kündigungen aussprechen müssen. Wir sind zuversichtlich, dass wir deutlich unter dieser Zahl bleiben.

Sie wollen weltweit alle Standorte auf mögliche Sparmassnahmen überprüfen. Gilt das auch für Visp?
Nein. Visp ist überprüft. Visp ist der Vorreiter im Konzern. Viele Erfahrungen, die wir da gewonnen haben, werden wir weltweit anwenden. Absehbar wird es in Visp zu keinem weiteren Abbau kommen.

Wie steht es um die Überprüfung des Standortes Basel?
Basel ist und bleibt unser Hauptsitz. Basel hat aber auch operative Abteilungen für verschiedene Regionen. Wie sich unsere Massnahmen innerhalb des Konzerns darauf auswirken, ist noch nicht absehbar.

Der neue Novartis-Präsident Jörg Reinhardt sitzt auch im Lonza-Verwaltungsrat. Gibts da keine Interessenskonflikte?
Jörg Reinhardt steht an der nächsten GV zur Wiederwahl bereit. Der Verwaltungsrat überprüft die Frage der Interessenabgrenzung seiner Mitglieder laufend. Treten Interessenkollisionen auf, handelt er entsprechend.


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