Mega-Wasserrohrbruch in Zürich: Fontäne schleuderte Steine bis aufs Dach

Written By Unknown on Kamis, 28 Maret 2013 | 14.44

Nein, bei diesem Video handelt es sich nicht einen Endzeit-Actionfilm. Heute Morgen kurz nach 5 Uhr sah es in Zürich tatsächlich so aus.

«Ich war mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit, als ich beim Lieferwagen vor mir ein wenig Wasser aufspritzen sah», sagt Leserreporter Stefan Binder. Erst dachte er, es sei ein beschädigter Hydrant.

«Dann plötzlich die Mega-Fontäne! Ich bin sofort retour gefahren», sagt Binder. Mit einer halben Stunde Verspätung und nassen Füssen kam er dann doch noch ins Büro.

Grund für die massive Überflutung ist ein Wasserrohrbruch am Manesseplatz. Mehrere Strassen stehen unter Wasser. Das Leck befindet sich nahe der Ecke Austrasse bei der Uetlibergstrasse.

15-Meter-Fontäne reichte bis zum 5. Stock

Die Fontäne sei etwa 15 Meter hoch gewesen, schätzt Schutz & Rettung. «Sie reichte bis zum 5. Stock, die Balkone des betroffenen Mehrfamilienhauses wurden durch mitgetragenes Geröll beschädigt», sagt Sprecher Roland Portmann.

Die am meisten betroffene Liegenschaft ist die Uetlibergstrasse 27. «Es hat sogar Steine auf dem Dach», sagt Einsatzleiter Jan Bauke.

Personen seien zum Glück nicht verletzt worden, im Moment befänden sich aber 15 Leute in Betreuung in einer Notunterkunft. «Sie haben vor allem nass und kalt», sagt Portmann.

Der Rohrbruch hat massiven Schaden angerichtet: Mehrere Keller stehen unter Wasser, Schaufenster und Hausfassaden wurden durch das Geröll beschädigt, ebenso erlitten mehrere parkierte Autos Totalschaden.

Derzeit fliesst das Wasser langsam wieder ab, das Gebiet bleibt laut Portmann aber noch grossräumig gesperrt. «Es ist eine aufwändige Sache und braucht viel Personal.»

«Wenn die Sicherheit gewährleistet ist, werden die Strassen nach und nach wieder freigegeben», sagt Portmann. Ausserdem würden Experten des Wasser- und Elektrizitätswerk die betroffenen Gebäude überprüfen.

Streckenblockierung

Der Verkehr liegt lahm: Die Strecke zwischen Waffenplatz und Schmiede Wiedikon ist für den Busbetrieb der Linie 33 und 76 in beiden Richtungen gesperrt, schreiben die SBB auf ihrer Website.

Die Linie 33 verkehre nur zwischen Bahnhof Tiefenbrunnen und Schmiede Wiedikon sowie Morgental und Waffenplatz. Der Betrieb der Linie 76 ist eingestellt.

Weil zwischen Waffenplatz und Schmiede Wiedikon keine Autobusse eingesetzt werden können, sollen Fahrgästen von und nach Morgental die Linie 7 benützen.

Wie lange die Störung dauert, ist unbestimmt. (as/kko)


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