Uni-Affäre immer bizarrer: Mörgeli will seinen faulen Doktoranden outen!

Written By Unknown on Minggu, 31 Maret 2013 | 17.03

Nach der TV-«Rundschau» am Mittwochabend mit Christoph Mörgeli (52) kam es zum Eklat: Moderator Sandro Brotz (43) wollte noch kurz über die Sendung reden. Doch der SVP-Nationalrat stampfte wütend aus dem Studio. Er müsse sich gleich übergeben, schimpfte der Medizinhistoriker.

Die drei Flaschen mit portugiesischem Wein hingegen, die jeder Gast auf dem «Heissen Stuhl» der Rundschau erhält, akzeptierte Mörgeli. Sein langjähriger Freund, der Bankier Oskar Holenweger, hatte ihm empfohlen, den gebührenfinanzierten Tropfen mitzunehmen.

Das Fernseh-Magazin hatte schwere Vorwürfe gegen den ehemaligen Leiter des Medizinhistorischen Museums der Universität Zürich erhoben. Als Professor soll Mörgeli mehr als ein Dutzend fragwürdige Doktorarbeiten betreut haben. Im Zentrum der Anschuldigungen stand einer seiner ehemaligen Doktoranden.

Anonym hatte der Mann erklärt, er habe seinen Doktortitel mit «Abschreiben» eines altdeutschen medizinhistorischen Textes erlangt. Weil er die Schrift nicht entziffern konnte, stellte er «gegen Bezahlung» einen Übersetzer an.

Mörgeli hat den Arzt* laut eigenen Angaben ausfindig gemacht. «Aufgrund seiner Aussagen und der im TV präsentierten Arbeit weiss ich jetzt sicher, um wen es sich handelt.» Und: «Er soll sich jetzt outen, sonst muss ich es tun.» Der Doktorand, der aus dem Grossraum Zürich stammt, habe «eine Erklärung unterschrieben», dass er seine Doktorarbeit eigenhändig verfasst habe. «Hat er das nicht, muss das Konsequenzen haben. Ich werde dafür sorgen, dass ihm der Titel aberkannt wird», erklärt Mörgeli.

Unangenehm wäre ein solcher Schritt auch für die «Rundschau»: Ihr Hauptinformant würde auffliegen. Und der Arzt läuft Gefahr, neben der Doktorwürde auch seinen Job zu verlieren.

Während Mörgeli für seinen aggressiven und teilweise etwas wirren Interview-Auftritt viel Kritik einstecken musste, verteidigt die SVP-Spitze ihren Chefstrategen: «Der -Moderator wendet unter Zuhilfenahme eines anonymen Denunzianten unwürdige, ja fast stasiähnliche Methoden an, um einen politisch Andersdenkenden fertigzumachen», sagt Fraktionschef Adrian Amstutz (59, BE). Allerdings gibt es auch SVP-intern kritische Stimmen (siehe Box).

Das Fernsehen will sich nicht auf Diskussionen einlassen: «Derart billige Polemik kann man nur ignorieren», so SRF-Chefredaktor Diego Yanez (54). 

*Name der Redaktion bekannt


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