Sex mit Patientinnen: 14 Monate Gefängnis für Grüselpfleger

Written By Unknown on Kamis, 25 April 2013 | 17.03

WATTWIL - SG - Werner S. muss 14 Monate ins Gefängnis – wegen sexuellen Handlungen mit Anstaltspfleglingen. Vom Vorwurf der sexuellen Nötigung wurde er freigesprochen.

Die drei Vorfälle geschahen im Spital Wattwil während der Nachtschicht. Werner S. (59) war Hilfspfleger. Er forderte seine Opfer auf, ihn zu befriedigen. Der heute 59-Jährige hat seinen Penis in die Hand seiner Opfer gelegt oder ihre Hand an seinen Penis geführt.

Werner S. ist geständig: «Es war bireweich», sagte er im Gericht, wie das «St. Galler Tagblatt» schrieb. S. ist bereits vorbestraft – wegen Exhibitionismus. Er entblösste sich vor einem zwölfjährigen Mädchen.

Das Gericht hat heute Vormittag Werner S. wegen sexuellen Handlungen mit Anstaltspfleglingen schuldig gesprochen. Die Strafe: 14 Monaten unbedingt und ein fünfjähriges Berufsverbot.

Überraschend sprach ihn das Gericht der sexuellen Nötigung und Schändung frei. Begründung: Werner S. habe keine Gewalt angewendet und habe nicht gedroht. Ausserdem seien die Opfer nicht voll widerstandsunfähig gewesen.

Der Richter ist somit nur teilweise auf den Antrag der Staatsanwaltschaft eingegangen. Diese forderte eine unbedingte Freiheitsstrafe von vier Jahren, ein Berufsverbot und eine Veröffentlichung des Urteils mit Namensnennung.

Erster Verdacht vor 5 Jahren

Der ehemalige Hilfspfleger geriet erstmals im Jahr 2008 unter Verdacht, eine Patientin sexuell belästigt zu haben. Doch die Beweislage sei unsicher und widersprüchlich gewesen – und die Patientin habe keine Strafanzeige einreichen wollen.

Nach dem Vorfall sprach das Spital Wattwil eine schriftliche Verwarnung aus, drohte Werner S. bei erneutem Verdacht mit Entlassung. «Zudem wurde er unter besondere Beobachtung gestellt», teilte die Spitalregion Fürstenland Toggenburg anfangs April mit.

Im Jahr 2010 kam es schliesslich zu zwei weiteren Vorwürfen. Nun reagierte das Spital: Der Hilfspfleger wurde sofort freigestellt und das Arbeitsverhältnis gekündigt.

Optimaler Schutz für Patienten

Das Spital Wattwil setzte nach den Vorfällen eine dreiköpfige Expertengruppe ein, um das Spital unter die Lupe zu nehmen. Der Hauptfokus sei dabei auf der Gewährleistung eines optimalen Schutzes für Patientinnen und Patienten gelegt. Direkte Mängel seien zwar keine festgestellt worden, doch die Gruppe hat einige Massnahmen vorgeschlagen, welche nun umgesetzt werden.

Bei Bewerbern im Spital würden künftig Strafregisterauszüge eingeholt und mit Schulungen sollen Mitarbeitende für die Thematik sensibilisiert werden. Es herrsche eine «Null-Toleranz»-Politik, teilte das Spital mit. (woz)


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