Als er noch lebte, war M13 im Puschlav höchst unerwünscht. Doch jetzt, da er geschossen wurde, möchten ihn die Bewohner des Tals zurückhaben – zumindest seine Haut.
Das Museo Poschiavino stellte bei der Bündner Regierung den Antrag, M13 ausstellen zu dürfen. Dieses Gesuch wurde jetzt gutgeheissen. Als Präparat solle M13 einen Beitrag zur sachlichen Diskussion zum Thema Bären leisten, heisst es in einer Medienmitteilung.
M13 war Anfang April 2012 nach Graubünden eingewandert. Langsam entwickelte er sich zu einem Problembären, riss Schafe und plünderte Bienenstöcke. Weil er zu einem Sicherheitsrisiko für Menschen wurde, erlegten ihn die Jäger im Februar 2013. (dra)
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Vom Risiko- zum Teddybär: M13 kehrt ins Puschlav zurück
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