Luxus-Renten für TV-Chefs: Jetzt reichts auch dem SRG-Boss!

Written By Unknown on Senin, 24 Juni 2013 | 14.45

Seit 2001 geniessen Kader der SRG eine Vorzugsbehandlung: Sie dürfen mit 62 Jahren in Pension – de facto bei voller Rente. Bürgerliche Politiker von CVP, FDP und SVP forderten im April per SonntagsBlick die Streichung dieses Privilegs.

Jetzt kommt Bewegung in das Dossier: SRG-Verwaltungsratspräsident Raymond Loretan (58, Bild) will die Luxusrenten für seine 475 Führungsmitarbeiter abschaffen. Auf die Frage, ob er es richtig fände, das Rentenalter für SRG-Kader auf 65 anzupassen, antwortete der ehemalige CVP-Generalsekretär: «Ja, eine Anpassung auf 65 mit flexiblen Lösungen zwischen 62 und 70 ist durchaus wünschbar.»

Und anders als SRG-Generaldirektor Roger de Weck (59) verlangt Loretan, dass die Diskussion rasch geführt werde. «Der Verwaltungsrat erwartet Anträge bis Ende Jahr.»

Die heutige Lösung erachtet er als ungerecht. «Das Rentenalter soll im Unternehmen einheitlich sein und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen gleich behandelt werden.»

De Weck unbeeindruckt

De Weck hatten die Forderungen der Politik im Frühling nicht beeindruckt. Man werde die Pensionierungspolitik zwar überprüfen. Auf «Zeitangaben» oder gar die Einführung «möglicher Änderungen» legte er sich aber nicht fest.

Der Bundesrat wollte sich nicht einmischen. In der Antwort auf eine Interpellation von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli (36, ZH) schob er die heisse Kartoffel weit von sich. Die Verantwortung für die Pensionskasse liege bei der SRG.

Als «polemische These» bezeichneten SRG-Kader die Kritik an ihrer Rentenregelung – in der internen Publikation «CR-Newsletter». Andere Kaderleute betonten, sie müssten schon heute einen Abzug bei ihrer Rente in Kauf nehmen. Würden sie bis 65 arbeiten, bekämen sie 4,5 Prozent (1,5 Prozent pro Jahr) mehr Rente. Diese Minieinbusse wird allerdings aus einer speziellen Kaderkasse teilweise kompensiert.

Loretan hält das für falsch: «Im neuen System wird jede vorzeitige Rente versicherungstechnisch korrekt gekürzt; dies bedeutet bei Frühpensionierung eine höhere Einbusse als heute.»  l «Eine Anpassung auf 65 ist durchaus wünschenswert»


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