ZÜRICH - Es soll wieder ein tolles Fest werden auf der Rütliwiese – ohne Störungen durch rechtsextreme Gruppen. Dies ist möglich, weil die Organisatoren jeden Ticket-Besteller zuerst überprüfen.
Wer bei wunderbarem Sommerwetter eine 1. August-Feier im Zeichen des Fussballs geniessen will, muss sich sputen. Rund 1300 Billete sind bereits weg.
Dies bestätigt Herbert Ammann, Projektleiter der 1. August-Feier. «Es wird eine Feier mit zwei Halbzeiten, einer Pause und etwas Nachspielzeit», schmunzelt Ammann und spielt auf das Motto an.
Neben Bundesrat Johann Schneider-Ammann wird auch Peter Gilliéron, Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes eine Rede halten.
Wer den Check übersteht, kriegt ein Ticket
Noch rund eine Woche Zeit bleibt Interessierten, um ein Billet zu bestellen. Grund: Jede Person, die sich anmeldet, wird erst überprüft.
Herbert Ammann: «Wir haben mit dieser Massnahme sehr gute Erfahrungen gemacht.»
Angespielt wird vor allem auf mögliche Ruhestörer aus politisch extremen Lagern. Die hatten dank dieser Sicherheitscheck-Massnahme keine Chance mehr.
Absprache mit den Kantonen
Der Zugang aufs Rütli wird, in Absprache mit den Kantonen Schwyz und Uri, an ein Ticketing-‐System gebunden.
Wer die Feier miterleben und dieses Jahr auch noch Fussballspielen möchte, meldet sich auf www.sgg-ssup.ch. (kmu)
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