Econosuisse-Chef greift 1:12-Initianten an: «1:12 erfinden nur Leute, die nie gearbeitet haben»

Written By Unknown on Minggu, 29 September 2013 | 17.03

ZÜRICH - Die 1:12 hätten wenig Ahnung von Arbeit, sagt der Economiesuisse-Präsident. Die Angegriffenen wehren sich: «Karrer hat keinen Respekt vor dem Stimmvolk», sagt Juso-Präsi Roth.

Econosuisse-Präsident Heinz Karrer fährt im Kampf gegen die 1:12-Initiative schweres Geschütz auf: «So etwas erfinden nur Leute, die sich nie in einem Arbeitsumfeld bewegt haben», sagt der Axpo-Chef in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» über die Väter der Vorlage. Die 1:12-Initiative stammt von den Jungsozialisten, wird mittlerweile aber von weiten Teilen der Linken unterstützt.

Es gehe den 1:12-Befürwortern «um eine Abkehr vom heutigen System, in dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Löhne aushandeln.» Das habe massive Ausfälle bei Steuern und Sozialversicherungen zur Folge.

Er mache sich Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz, wenn die Initiative angenommen würde, so Karrer. «Natürlich müssen Löhne gesellschaftlich akzeptiert sein, und ich will nicht wegdiskutieren, dass es zu hohe Saläre gibt. Diese betreffen aber nur sehr wenige Menschen.» Er glaube nicht, dass staatliche Lohndiktate helfen.

Wermuth: «Die Arroganz eines Funktionärs»

Die Initianten wehren sich: «Das ist die Arroganz eines Funktionärs, der von einem staatlichen Monopolisten kommt», sagt Nationalrat Cédric Wermuth (SP) der «NZZ am Sonntag». Karrers Äusserungen zeigten «die Hilflosigkeit der Initiativgegner».

Und Juso-Chef David Roth legt nach: «Karrer hat keinen Respekt vor dem Stimmvolk. Unter den 120'000, welche die Initiative unterschrieben haben, sind sicher viele, die härter arbeiten als der Economiesuisse-Präsident.

Karrer ist auch gegen SVP-Initiative

Ebensowenig halte er die Zuwanderungs-Initiative der SVP für sinnvoll. »Wir sind darauf angewiesen, die Leute in die Schweiz holen zu können, die wir für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes brauchen. Mit Kontingenten, wie von der SVP gefordert, wäre dies nicht möglich.«

Es profitierten alle vom Wachstum, sagt Karrer. »Etwa in Form von Jobs und sicheren Sozialsystemen."  (eg)


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