Terror in Russland: Wie gefährlich wird Olympia in Sotschi?

Written By Unknown on Senin, 30 Desember 2013 | 17.03

Es sind die ersten grossen Anschläge vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi, die am 7. Februar beginnen. Und sie bereiten den Sicherheitschefs schlaflose Nächte.

Gestern riss ein Selbstmordanschlag im Hauptbahnhof von Wolgograd mindestens 16 Menschen in den Tod und verletzte 50 teils schwer.

Erst hiess es, dass es sich um eine Attentäterin handle. Eine «Schwarze Witwe». Frauen, die mit Attentaten für die Unabhängigkeit Tschetscheniens und Dagestans kämpfen. Am Abend gab es dann Berichte, dass ein Mann hinter dem Anschlag stecke.

Heute setzten die Terroristen noch einen drauf. Wieder schlugen sie in Wolgograd zu. Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus kommen mindestens 14 Menschen ums Leben.

Scharfschützen und zehntausende Soldaten

Für Olympia gilt höchste Alarmbereitschaft. Russland hat die Sportanlagen rund um Sotschi zu Hochsicherheitszonen aufgerüstet. Zehntausende Soldaten stehen im Einsatz. Scharfschützen auf Dächern und Polizisten im Publikum sollen die Sicherheit garantieren. Präsident Wladimir Putin (61) ist das viel Geld wert.

Die Drohungen der Terroristen sind deutlich. «Mit allen Mitteln, die Allah erlaubt, werden wir die Spiele verhindern», sagte Terrorist Doku Umarow (49). Und Aslambek Wadalow (50) hat nur ein Ziel: «Wir wollen Russland wehtun.» Die Organisatoren erwarten 400 000 bis 600 000 Gäste zu den Winterspielen. Darunter sind einige Hundert Schweizer Fans. Die meisten reisen mit Globetrotter nach Sotschi.

Geschäftsführer Dany Gehrig warnt vor Panikmache: «Olympische Spiele sind Veranstaltungen mit dem weltweit grössten Sicherheitsaufgebot. Die Russen werden ihr Möglichstes tun.»

Reiseveranstalter: «Können Sicherheit nicht garantieren»

Globetrotter hat Erfahrung mit Olympischen Spielen. Seit 2009 ist das Berner Unternehmen offizieller Reisepartner von Swiss Olympic und Verkaufsstelle für die Winterspiele 2014 und die Sommerspiele 2016 von Rio de Janeiro in Brasilien. Neben Fanreisen organisiert Globetrotter den Transport der Schweizer Athleten und Betreuer.

«Wir können die Sicherheit unserer Kunden nicht garantieren», sagt Gehrig, «sind aber in ständigem Kontakt mit dem Bundesamt für Polizei, der Schweizer Botschaft in Russland und unseren Leuten vor Ort.» Sollte sich die Sicherheitslage ändern, informiere man sofort alle Sotschi-Kunden.

Für weitere Informationen verweist Globetrotter  auf die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten. «Falls nötig, begleiten Sicherheitsleute die Direktflüge von Zürich nach Sotschi», sagt Dany Gehrig.


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