LAUSANNE - Jasmin Staiblin muss zum ersten Mal durchgreifen. Die ehemalige ABB-Landeschefin muss als Alpiq-Chefin total 200 Jobs wegstreichen. Dem Energiekonzern machen der Atomausstieg in der Schweiz und der billige subventionierte Ökostrom in Europa zu schaffen.
Am 1. Januar 2013 trat Jasmin Staiblin den härtesten Job der Schweiz an. Sie soll den Energiekonzern Alpiq sanieren. Jetzt muss sie zum ersten Mal einen Stellenabbau verantworten. 200 Jobs muss Alpiq streichen.
Um den Schock abzufedern und der neuen Chefin nicht gleich allzuviele Altlasten aufzubürden, hatte Alpiq bereits letzten Dezember vorgewarnt. Der Energiekonzern Alpiq kündigte ein Sparprogramm an. Jetzt ist klar: Es müssen 200 Stellen weg.
Ein Grossteil des Abbaus soll über die natürliche Fluktuation erfolgen. In der Schweiz habe man das Konsultationsverfahren bereits eingeleitet, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zwei Drittel der betroffenen Arbeitsplätze sind in der Schweiz, ein Drittel im Ausland.
Hiobsbotschaft für bereits gebeuteltes Olten
Die grössten Standorte sind in Olten mit rund 480 Angestellten und Lausanne mit 250. Olten leidet bereits jetzt darunter, dass die Steuereinnahmen von Alpiq weggebrochen sind. Der Stellenabbau ist eine neuerliche Hiobsbotschaft für den Standort.
Noch ist nicht klar, wo Alpiq abbauen wird. Aber dass der grösste Standort auch betroffen sein wird, ist höchstwahrscheinlich.
Als Reaktion auf den Wandel im Strommarkt hatte Alpiq im Dezember eine neue Ausrichtung angekündigt. Dabei sollten auch die internen Strukturen und Prozesse vereinfacht und verschlankt werden. (SDA/nav)
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