Schock fÃ¼r Mitarbeiter: Jobabbau bei IBM Schweiz?

Bereits im Januar machten Gerüchte über einen massiven Stellenabbau bei IBM die Runde. Auslöser waren Äusserungen des Managements über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2014. Schätzungen zufolge dürften 2014 weltweit 10 000 bis 15 000 Stellen wegfallen.

Jetzt rumort es auch in der Schweizer Ländergesellschaft des US-Technologieriesen gewaltig, wie BLICK zugetragen wurde. Von den weltweit fast 430 000 Beschäftigten arbeiten rund 3300 an verschiedenen Standorten in der Schweiz. Betroffenheit herrsche vor allem am IBM-Hauptsitz in Zürich-Altstetten. Dort seien kürzlich auf einen Schlag 20 Mitarbeiter der Personalabteilung entlassen worden, sagt eine verlässliche Quelle aus dem Unternehmen. Die Gründe dafür sind jedoch nicht bekannt.

Gegenüber BLICK wollte das Unternehmen nur schriftlich Stellung nehmen. «IBM passt ihre Belegschaft laufend den sich verändernden Kundenanforderungen an», schreibt Sprecherin Susan Orozco. Zum konkreten Fall und den Geschäftszahlen für die Schweiz mauert das Unternehmen. «Grundsätzlich kommentieren wir keine Gerüchte über Mitarbeitende.»

IBM baute vor einem Jahr in der Schweiz das Management um. So wurde jenes der Region Alps (Österreich und Schweiz) mit dem deutschen Management zur Region DACH zusammengelegt.