Täter mit immer fieseren Tricks: Raubland Schweiz

Written By Unknown on Sabtu, 15 Maret 2014 | 14.45

Raubüberfälle sind trauriger Alltag – aber für die Opfer oft der schlimmste Tag ihres Lebens. Und die Täter werden immer dreister! Ein Rückblick auf die Fälle der letzten Wochen ist erschreckend.

Beispiel Rain LU. In der Nacht auf Mittwoch wird ein Ehepaar im Schlaf von drei Maskierten überfallen. Die Täter schlagen dem Mann (37) auf den Kopf und zwingen ihn mit Waffengewalt zum Tresor. Die drei Italiener werden kurz darauf von der Luzerner Polizei gefasst. Im Auto: der gestohlene Schmuck und geladene Waffen.

Gleiches Muster in Olsberg AG. Am Abend des 7. März wird ein Rentnerehepaar von drei Maskierten überwältigt. Die Täter halten dem Mann (84) eine Pistole an den Kopf, prügeln ihn nieder, stehlen wertvolle Uhren und Geld aus dem Tresor.

In Zürich waren am Dienstag dieser Woche Profis am Werk. Am Hechtplatz raubt ein Duo ein Uhrengeschäft aus. Dem Verkäufer fügen sie schwere Kopfverletzungen zu.

Mitten auf der Strasse reissen im Februar Gauner in Strengelbach AG einer Rentnerin (85) die Goldkette vom Hals, in Aarburg AG kann sich ein Grosi (76) knapp vor vier rumänischen Kriminaltouristen retten.

Die Zahlen der Kriminalstatistik belegen: Allein 2012 wurden 46 509 Straftaten begangen, davon 27 788 Gewaltverbrechen – Tendenz steigend. Beispiel Raub: Im Jahr 2012 gab es 1581 Fälle. Ein Plus von 16 Prozent.

Die Opfer sind oft nicht nur verletzt, sondern auch schwer traumatisiert. Ein Experte der Opferhilfe St. Gallen und beider Appenzell bestätigt: «Sie leiden oft lange, manche können ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ich kenne Fälle von Tankstellenverkäufern, die sich nicht mehr hinter die Kasse trauen.»

Einbruchsopfer bekommen psychische Probleme, weil sie sich zu Hause nicht mehr daheim fühlen. «Die Täter rauben nicht nur Eigentum, sondern auch Sicherheit», sagt der Experte. Dank des Opferhilfegesetzes steht jedem Schweizer nach einer Straftat eine kostenlose Beratung zu. 2012 suchten 32 132 Personen Hilfe.

Mit Präventionsprogrammen versucht die Polizei die Bevölkerung zu schützen. Manche Täter sind Kriminaltouristen, die nur auf Diebestour in die Schweiz kommen. Für die Polizei sind sie besonders schwer zu fassen.

Kurt Graf, Sprecher der Kantonspolizei Luzern: «Die Täter sind nicht unbedingt brutaler geworden, dafür trickreicher. Objekte werden geschickt ausgekundschaftet. Dabei kann es im Prinzip jeden treffen. Nicht nur Villenbesitzer sind interessant. Auch in einfachen Mietwohnungen oder auf offener Strasse gibt es etwas zu holen. Wer Verdächtiges im Quartier sieht oder Autos mit ausländischen Kennzeichen bemerkt, soll umgehend die Polizei benachrichtigen.»

Das sieht sein Kollege Marc Besson von der Zürcher Kantonspolizei gleich: «Beobachtungen melden und auf das Bauchgefühl hören. Fremde Handwerker zum Beispiel nie in die Wohnung lassen. Und ganz wichtig: Bei einem Überfall nicht den Helden spielen. Sich lieber Details merken, die uns die Fahndung erleichtern.»


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