Wenn die Umfragen zur Mindestlohn-Initiative nicht lügen, kassiert der Gewerkschaftsbund (SGB) unter Führung von Ständerat Paul Rechsteiner (61, SP/SG) heute an der Urne eine deutliche Abfuhr. Kein Wunder, beginnen im linken Lager bereits die Schuldzuweisungen.
Juso-Präsident Fabian Molina (23) vergleicht die Lage mit dem eigenen 1:12-Feldzug im Herbst. Damals habe man einen nationalistischen Diskurs vermieden: «Gerechtigkeit leistet man sich nicht nur in gewissen Ländern, sondern erkämpft sie überall.»
Auch punkto Lohngerechtigkeit gehe es nicht darum, ob sich die Schweiz einen Mindestlohn leisten kann – sondern um den Verteilkampf unten gegen oben. Und zwar unabhängig davon, ob Unternehmen und Manager Schweizer seien oder Ausländer, sagt der Juso-Mann, beruflich als Jugendsekretär bei der Unia tätig.
Die jetzige Kampagne sei ein Rückschritt. «Statt engagierte Menschen in die Kampagne einzubauen – etwa die 27 000 Sympathisanten, die bei ‹1:12› Fahnen aufhängten –, hat der SGB wie früher auf eine 1,5 Millionen Franken teure Plakatkampagne gesetzt.»
SGB-Sprecher Thomas Zimmermann kontert: «Es gibt in jeder Kampagne Dinge, die besser gemacht werden können. Trotz der absehbaren Niederlage haben wir aber für viele Betroffene deutliche Lohnerhöhungen erreicht.»
Wie die Schweiz über die Vorlagen Mindestlohn, Gripen, Pädophilen- und Hausarzt-Initiative abstimmt, erfahren Sie live auf Blick.ch.
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