Mit dem Slogan «Ja zu Europa, Nein zu Europa!» ist «Die Partei» des ehemaligen Titanic-Chefredakteurs Martin Sonneborn (49) in die Europawahl gezogen. Und der Satiriker hat es tatsächlich geschafft – mit 0,6 Prozent respektive 184'525 Stimmen wurde er gewählt.
Doch schon am Tag seiner Wahl denkt er wieder an Abschied. In nur einem Monat will er sein Mandat abgeben: «Ich werde mich vier Wochen lang intensiv auf meinen Rücktritt vorbereiten», sagte Sonneborn der Deutschen Presse-Agentur.
«Jedes Mitglied soll sich Brüssel anschauen»
Er erklärte, damit eine Rotation einleiten zu wollen. «Wir werden versuchen, monatlich zurückzutreten, um 60 Parteimitglieder durchzuschleusen durch das EU-Parlament. Das heisst, dass jedes dieser Mitglieder einmal für 33'000 Euro im Monat sich Brüssel anschauen kann und dann zurücktritt und noch sechs Monate lang Übergangsgelder bezieht. Wir melken also die EU wie ein kleiner südeuropäischer Staat.»
Seltsam findet der Real-Satiriker das alles übrigens nicht: «Ich glaube nicht, dass wir die Verrücktesten sind im Europaparlament.»
«Die Partei» konnte nur wegen des Wegfalls der Drei-Prozent-Hürde ins Europaparlament einziehen. Bei der diesjährigen Wahl hatten somit auch Kleinparteien eine Chance: So viele deutsche Parteien sassen laut «Faz.net» noch nie im Europaparlament. (lex/sda)
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Sieg für den Nonsens-Wahlkampf: Die Witz-Partei schaffts ins Europa-Parlament
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