Car-Drama auf schnurgerader Strasse: Wie konnte der Chauffeur die Kontrolle verlieren?

Written By Unknown on Rabu, 30 Juli 2014 | 17.03

Gestern kurz vor Mittag enden die Ferien einer 16-köpfigen Reisegruppe aus der Schweiz auf tragische Weise. Ihr Car kommt bei Trones in der Gemeinde Namsskogan auf der E6 von der Strasse ab und knallt in eine Steinmauer. Drei Menschen – zwei Männer und eine Frau – sterben, drei weitere werden schwer verletzt.

Was in den Minuten vor dem tödlichen Unfall auf der Strasse oder im Bus passiert ist, ist noch nicht klar. «Wir kennen den Grund für den Unfall noch nicht, es können technische oder menschliche Ursachen sein», sagt ein norwegischer Polizeisprecher auf Anfrage von Blick.ch.

Kontroll-Verlust auf der Todesstrasse

Der Strassenabschnitt der E6 ist schnurgerade. Wieso verlor der deutsche Bus-Chauffeur hier die Kontrolle? Mehrere Zeugen berichten, er sei im Zickzack gefahren, bevor er auf die Gegenfahrbahn ausscherte. 

Die E6 ist in Norwegen als Todesstrecke bekannt. Stian Brekkvassmo, Bürgermeister von Namsskogan, sagt der Zeitung «Trønder-Avisa»: «Etwas vom Gefährlichsten, das man machen kann, ist über die E6 zu fahren.»

In den vergangenen acht Jahren seien 24 Unfälle passiert. Die Qualität des Strassenbelags sei sehr unterschiedlich, gewisse Strassenabschnitte holprig, andere neu. An der Unglücksstelle wurde die Strasse erst in den vergangenen Tagen neu asphaltiert. Zeugen berichten, der Belag sei noch «weich und feucht» gewesen.

Chauffeur bald vernehmungsfähig

Welche Rolle der Fahrer spielt, weiss bis jetzt nur er. Sein Zustand sei mittlerweile so stabil, dass er «so schnell wie möglich» von der Polizei verhört werden könne, hiess es heute Morgen in einer Pressekonferenz.

Es sei bereits ein Alkoholtest vorgenommen worden und der Chauffeur werde hinsichtlich seines generellen Gesundheitszustands untersucht. Ihm wird «unachtsames Fahren» vorgeworfen. Es wird noch darüber diskutiert, ob ihm sein Führerausweis entzogen wird.

Viertes Opfer noch immer in Lebensgefahr

Wie die norwegische Polizei Blick.ch mitteilt, handelt es sich bei den Toten um zwei Männer im Alter von 78 und 71 Jahren sowie um eine Frau Mitte fünfzig.

Einer der schwer Verletzten – ein Mann zwischen 50 und 60 Jahren – schwebt noch immer in Lebensgefahr. Die Verletzungen seien «sehr schwer» und der Zustand «kritsch», schrieb das St. Olav Spital gestern. Update von heute Morgen kurz vor neun: «Zustand unverändert».

Erste Verletzte schon heute zurück in der Schweiz?

Die anderen Passagiere scheinen über den Berg. Die ersten können das Krankenhaus bereits heute verlassen. Der Ambulanzjet der Rega ist gestern Abend in Norwegen gelandet. Ob erste Verletzte wie vorgesehen schon heute in die Schweiz zurückgeflogen werden, sei noch unklar, sagt Rega-Sprecher Philip Zumstein gegenüber der «Aaragauer Zeitung».

Das Car-Wrack und die Strasse werden heute von Kriminaltechnikern untersucht. (lex/btg)


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