Die Quartalszahlen, die Apple heute präsentiert haben, sind beeindruckend: 7,7 Milliarden Dollar Gewinn (+12,3 Prozent), 37,4 Milliarden Umsatz (+6 Prozent) und 35,2 Millionen iPhones verkauft (+13 Prozent). Alles bestens also, könnte man meinen.
Nicht ganz. Denn am Apple-Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Anwälte haben heute am Superior Court von Cupertino eine Sammelklage gegen den iPhone-Hersteller eingereicht. Unterzeichnet von fast 21'000 unzufriedenen Apple-Angestellten.
Keine regelmässigen Pausen
Apple verletze ihre Arbeiter-Rechte, lautet der Vorwurf. Konkret: Keine regelmässigen Mittagspausen, zu kurze Erholungsphasen. Zudem sei der Lohn nur höchst selten pünktlich auf dem Konto. Das meldet der Technik-Blog «TechWorld».
Bei den Klägern soll es sich um Mitarbeiter von Apple Stores in ganz Amerika und von Büroangestellten des Hauptsitzes in Cupertino handeln. Apple droht eine happige Busse. Zudem könnte ein Gericht den Handy-Giganten dazu verknurren, das Pausenreglement abzuändern.
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Zu kurze Pausen, zu später Lohn: 21'000 Angestellte klagen gegen Apple
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