Ebola-Epidemie: Senegal macht aus Angst die Grenzen dicht

Written By Unknown on Jumat, 22 Agustus 2014 | 14.45

Dakar – Der Senegal hat wegen der Ebola-Epidemie am Donnerstag seine Grenzen zum Nachbarstaat Guinea geschlossen. Wie das Innenministerium mitteilte, gilt die Massnahme für die Landesgrenze sowie für Flugzeuge und Schiffe aus der Republik Guinea, Sierra Leone und Liberia.

Seine im Süden und Südosten gelegenen Grenzposten zu Guinea hatte der Senegal bereits vom 30. März bis zum 6. Mai geschlossen. Sie waren dann aber wegen einer Entspannung der Lage wieder geöffnet worden. Seinerzeit waren durch die Epidemie in Guinea etwa hundert und in Liberia rund ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen.

Wegen der Schliessung von Grenzen in Westafrika und anderer Quarantänemassnahmen sei der Handel vielerorts zum Erliegen gekommen, sagte die Koordinatorin der Welthungerhilfe in Liberia, Asja Hanano, in Berlin.

Südafrika verhängte ein Einreiseverbot für Reisende, die aus den Ländern mit Ebola kommen. Südafrikanische Staatsbürger, die sich in Guinea, Liberia, Sierra Leone oder Nigeria aufgehalten hätten, würden befragt und bei Bedarf untersucht, sagte Gesundheitsminister Aaron Motsoaledi laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Press Agency.

Mittlerweile gibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zahl der Ebola-Toten mit mindestens 1350 an, davon 576 in Liberia, 396 in Guinea und 374 in Sierra Leone. In den vergangenen Wochen war die Opferzahl schnell angestiegen.

Das Ebola-Virus tauchte zunächst zu Jahresbeginn in Guinea, im Grenzgebiet zwischen Sierra Leone und Liberia, auf. Es verbreitete sich rasch in den beiden Nachbarstaaten und erreichte schliesslich Nigeria, den bevölkerungsreichsten Staat Afrikas.

Nach einer Behandlung mit dem experimentellen Mittel «ZMapp» sind inzwischen zwei Ebola-Patienten in Liberia auf dem Weg der Besserung. Bei einer Krankenschwester und einem Arzt, die sich bei der Arbeit infiziert hatten, trat eine «deutliche Verbesserung» des Gesundheitszustands ein, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstagabend mitteilte.

Der Zustand eines weiteren mit «ZMapp» behandelten Arztes sei ernst, aber auch bei ihm sei eine Besserung zu beobachten. In den USA wurden am Donnerstag zwei an Ebola erkrankte und mit «ZMapp» behandelte Mediziner für geheilt erklärt. Sie hatten sich bei Hilfseinsätzen in Liberia infiziert und waren vor etwa drei Wochen mit einem Spezialflugzeug ausgeflogen worden.

Alle Vorräte an «ZMapp» seien allerdings inzwischen aufgebraucht, teilte die WHO weiter mit. Auch von anderen experimentellen Mitteln, die zur Therapie oder als Impfung verwendet werden könnten, gebe es nur geringe Mengen. (SDA)


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