«Es würde der Systemsicherheit absolut widersprechen, wenn sämtliche Banken die gleiche Rechtsform hätten und hauptsächlich höhere Eigenkapitalrenditen angestrebt werden», sagt er.
Die Einstufung als systemrelevant sieht er als Folge des Erfolgs. Die Bank müsse darum die Konsequenzen akzeptieren. «Allein deswegen ein erfolgreiches Geschäftsmodell abzuwürgen, wäre Irsinn.» Den Anforderungskatalog an das nun systemrelevante Institut kenne er noch nicht.
Die Raiffeisen-Gruppe ist nach der UBS, der Credit Suisse und der Zürcher Kantonalbank die vierte Bank, die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) als systemrelevant eingestuft wurden, da ein Ausfall der Schweizer Volkswirtschaft erheblich schaden würde. Pierin Vincenz geht davon aus, dass bald auch die PostFinance zu den Banken der Kategorie «too big to fail» gehört.
Weiter dementiert Vincenz einen baldigen Rücktritt und erzählt von seiner zweimonatigen Auszeit, die er im letzten Herbst genommen hat. Nach 13. Dienstjahren stand ihm diese Zeit frei. Vincenz war mit seiner Frau in Peru, Vietnam und Thailand auf Reisen.
«Die grösste Erfahrung war, dass ich durchaus auch ohne E-Mails leben kann», sagt er. Auch habe er während der ganzen zwei Monate keinen einzigen Anruf gehabt aus dem Büro.
«Ich bin nicht mit dem Ziel gegangen, wahnsinnig intelligenter nach Hause zurückzukehren. Ich wollte die zwei Monate einfach erleben, aufstehen und in den Tag hinein leben», so der Raiffeisen-Chef. Er habe dies getan und genossen. (sda)
Anda sedang membaca artikel tentang
Vincenz über sein Sabbatical und «Too big to fail»: Zwei Monate kein Telefon für den Raiffeisen-Boss
Dengan url
http://prostatkesehat.blogspot.com/2014/08/vincenz-aber-sein-sabbatical-und-atoo.html
Anda boleh menyebar luaskannya atau mengcopy paste-nya
Vincenz über sein Sabbatical und «Too big to fail»: Zwei Monate kein Telefon für den Raiffeisen-Boss
namun jangan lupa untuk meletakkan link
sebagai sumbernya
0 komentar:
Posting Komentar