Wahlen 2015: Grünliberale wollen nicht mit Blocher-Partei

Written By Unknown on Senin, 25 Agustus 2014 | 17.03

Mit Initiativen und Listenverbindungen: So will die SVP bei den Wahlen 2015 gross abräumen. Ihr neuster Vorschlag: Die GLP soll auch mitmachen. Doch die will davon nichts wissen.

Der FDP hat SVP-Präsident Toni Brunner schon vor längerem Listenverbindungen für die kommenden Wahlen vorgeschlagen. Nun geht Brunner einen Schritt weiter und will auch die GLP ins Boot holen.

«Wieso nicht auch einmal Listenverbindungen im Verbund mit der SVP und der FDP?», sagt er an die Adresse der Grünliberalen in der «Schweiz am  Sonntag».

Bruner begründet dies so: Die GLP politisiere «ab und an konsequenter als die CVP und die BDP». Und schiebt nach: «In finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen, in Ausländer- und Asylfragen sind durchaus Berührungspunkte vorhanden.»

Brunner versucht damit, für die Wahlen 2015 einen Dreierverbund mit SVP, FDP und GLP in die Wege zu leiten. Er will den Umstand nutzen, dass er für die Grünliberalen 2015 nicht mehr so einfach sein wird, mit der CVP und BDP zu paktieren, da die beiden in den meisten Kantonen wohl ohne GLP zusammenspannen werden.

Für die GLP, die bei den Wahlen 2011 6 der 12 Sitze dank Listenverbindungen eroberte, ist die SVP bei den Wahlen 2015 dennoch kein Thema. GLP-Präsident erteilt dem Anisinnen eine Absage, nicht nur wegen inhaltlichen Differenzen. Die SVP sei rechnerisch gesehen in fast alle Kantonen die schlechteste Wahl. «Da würde vor allem Toni Brunner profitieren», sagt Bäumle gegenüber «TeleZüri».

Mehr Erfolg bei der FDP

Sicher ist: Die Listenverbindungen, die Brunner der FDP vorgeschlagen hat, entwickeln sich besser als erwartet.

In fünf Kantonen stehen laut «Schweiz am Sonntag» direkte Listenverbindungen zwischen FDP und SVP zur Diskussion: Bern, Thurgau, Waadt, St. Gallen und Luzern.

Und in fünf Kantonen sind generelle bürgerliche Allianzen ein Thema, darunter Graubünden, Schaffhausen, Aargau, und Baselland.

Die Ausgangslage präsentiert sich damit deutlich anders als noch vor den Wahlen 2011. Damals wollte die FDP in den meisten Kantonen nichts von Listenverbindungen wissen. Nur gerade in einem einzigen Kanton – der Waadt – kam eine Allianz mit der SVP zustande.

«In rund zehn Kantonen sollte irgendeine Art Verbindung zwischen SVP und FDP möglich sein», sagt auch Brunner. Der Freisinn müsse sich entscheiden. 2011 jedenfalls habe das bürgerliche Lager «zwischen vier und sieben Sitze an Mitte-Links verloren, weil es getrennt in die Wahlen stieg». (rsn)


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