Erst neulich äusserte der Papst, dass ihm ab und zu ein paar weltliche Dinge fehlen. So zum Beispiel eine Pizza. Enzo Cacialli, ein neapolitanischer Pizzaiolo, hörte die Klage des Papstes und beschloss, Abhilfe zu schaffen.
Er buk eine Pizza Margherita – belegt mit Cherry Tomaten und Mozzarella di Bufala – und mit etwas Teig schrieb er «Viva il Papa» auf die Pizza.
Nur wie kommt die Pizza nun zum Oberhaupt der Katholischen Kirche? Beim Besuch des Papstes in der Mafia-Hochburg Neapel drängte sich Cacialli ganz nach vorne in der wartenden Menschenmasse.
Dann düste Franziskus in seinem Papamobil an den Gläubigen vorbei. Der Pizzaiolo hielt dem Papst sein Geschenk hin. Und tatsächlich: Franziskus greift sich die Pizza. Die Menge jubelt.
Doch ob sich Franziskus am Ende der Fahrt ein Stück der sündigen Köstlichkeit gegönnt hat, ist nicht bekannt. (kab)
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Franziskus in der Mafia-Hochburg Neapel: Einmal Pizza to go für den Papst
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