Jemen: Beschuss im Jemen geht weiter

Written By Unknown on Sabtu, 28 Maret 2015 | 14.44

Washington – Im Jemen haben Kampfflugzeuge auch in der Nacht zum Samstag Stellungen in der Hauptstadt Sanaa angegriffen. Das berichteten Einwohner der Nachrichtenagentur Reuters.

In einem Gebiet westlich der Stadt, wo sich ein Stützpunkt der Nationalgarde befinde, seien Explosionen zu hören gewesen. Im Morgengrauen hätten die Angriffe aufgehört, sagte ein Einwohner.

Es gab zunächst keine Angaben darüber, ob die Flugzeuge zu der von Saudi-Arabien geführten Koalition gehörten, die zuletzt Stellungen der schiitischen Huthi-Milizen bombardiert hatten.

Das Bündnis hatte nach Berichten von Einwohnern militärische Einrichtungen in der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt attackiert, darunter ein Raketenlager. Am Freitag bombardierten die Kampfjets auch den von den Huthis eroberten Luftwaffenstützpunkt al-Anad nördlich von Aden.

Der jemenitische Luftraum sei mittlerweile «vollständig unter der Kontrolle» der Militärkoalition, sagte der saudiarabische Armeesprecher Ahmed Assiri. Auch der von den Rebellen besetzte Präsidentenpalast wurde erneut bombardiert.

Im Süden des Landes wurden über Dhaleh, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, Kampfflugzeuge gesichtet. Nach Angaben von Augenzeugen war sowohl in Dhaleh als auch in Sanaa die Flugabwehr der Huthi-Rebellen zu hören.

Die US-Armee hat vor der Küste des Jemen zwei saudiarabische Kampfpiloten aus dem Meer gerettet. Die Besatzung eines Helikopters spürte die beiden Soldaten im Golf von Aden auf und brachte sie in Sicherheit, hiess es am Freitag aus dem US- Verteidigungsministerium.

Demnach hatten sich die Piloten am Donnerstag per Schleudersitz aus ihrem F-15-Jet gerettet. Saudi-Arabien habe daraufhin das US-Militär um Hilfe gebeten. König Salman dankte US-Präsident Barack Obama am Freitag in einem Telefonat für den Einsatz, wie aus dem Weissen Haus verlautete.

Obama habe dem Monarchen in dem Gespräch die Unterstützung der USA für den Kampf der von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition gegen die schiitische Huthi-Miliz im Jemen zugesagt, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Bernadette Meehan. Washington und die Golfstaaten hätten ein gemeinsames Interesses daran, die Lage im Jemen zu stabilisieren.

Saudi-Arabien und mehrere weitere arabische Staaten hatten in der Nacht zum Donnerstag militärisch in den Konflikt im Jemen eingegriffen. Am Freitag weitete die Militärkoalition ihre Angriffe aus. Die USA leisten dabei logistische und geheimdienstliche Hilfe. Auch der britische Premierminister David Cameron betonte am Freitag, sein Land stehe im Kampf gegen die schiitischen Rebellen fest an der Seite Saudi-Arabiens.

Im Jemen kämpft die schiitische Huthi-Miliz gegen die Führung von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi. Die internationale Militärallianz unterstützt Hadi, die Huthi-Rebellen werden mutmasslich von Ex-Präsident Ali Abdallah Saleh und vom Iran unterstützt. Mit dem Konflikt zwischen Riad und Teheran im Hintergrund droht dem Jemen ein Stellvertreterkonflikt. (SDA)


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