Studie zeigt brave Schweizer Jugend: Kiffen und saufen sind out!

Written By Unknown on Senin, 23 Maret 2015 | 17.03

Die Jungen von heute trinken und rauchen deutlich weniger als noch vor vier Jahren. Weniger deutlich ist der Rückgang beim Cannabis-Konsum. Das zeigen die Resultate der Schülerbefragung 2014 von Sucht Schweiz.

Die gute Botschaft vorweg: Die Jungen sind besser als ihr Ruf! Denn: «Jugendliche trinken und rauchen weniger häufig als noch vor vier Jahren», zog Sucht-Schweiz-Direktorin Irene Abderhalden heute vor den Medien Bilanz.

Die neusten Resultate der Schülerbefragung 2014 zum Alkohol-, Tabak- und Cannabis-Konsum von 11- bis 15-Jährigen zeigt einen zurückhaltenderen Umgang mit Suchtmitteln im Vergleich zu früher. Noch nie haben Jugendliche sowenig getrunken und geraucht wie heute! Erstmals wurde die Umfrage 1986 durchgeführt.

Weniger Alkohol

Die Jugendlichen trinken viel weniger Alkohol. Gaben 2010 bei den 15-Jährigen noch 27 Prozent der Jungen und 13 Prozent der Mädchen an, mindestens einmal pro Woche Alkohol zu trinken, sind es jetzt nur noch 10 bzw. 6 Prozent.

In der gleichen Alterskategorie gaben vor vier Jahren 28 Prozent der Buben und 21 Prozent der Mädchen an, schon mindestens zweimal im Leben richtig betrunken gewesen zu sein. Jetzt sind es nur noch 16 bzw. 13 Prozent.

Weniger Zigis

Fast zwei Drittel der 15-Jährigen haben noch nie geraucht! Der Rest hat mindestens einmal im Leben schon eine Zigarette geraucht. Dabei rauchen 7 Prozent der 15-Jährigen täglich – etwa mehr als die Hälfte davon bis zu fünf Zigis.

Vor vier Jahren waren es noch 12 Prozent tägliche Raucher. Das mindestens wöchentliche Rauchen hat zwar einen Tiefststand erreicht. Aber immer noch jeder achte 15-jährige Junge raucht mindestens einmal wöchentlich und jedes elfte 15-jährige Mädchen.

Etwas weniger Cannabis

Weniger stark ist der Rückgang beim Cannabis. Bei den 15-Jährigen haben schon 30 Prozent der Buben und 19 Prozent der Mädchen mindestens einmal Cannabis konsumiert. 2010 waren es noch 36 bzw. 25 Prozent.

Bei der jüngsten Befragung gaben in dieser Altersgruppe fast jeder siebte Knabe und jedes zehnte Mädchen an, im letzten Monat mindestens einmal gekifft zu haben.

Sind Jugendliche gesundheitsbewusster?

«Der Rückgang beim Alkohol- und Tabakkonsum könnte eine Normänderung widerspiegeln und eventuell auch Ausdruck eines stärkeren Gesundheitsbewusstseins in der Gesellschaft sein», sagt Abderhalden. Da viele Jugendliche mehr Zeit am Computer, vor dem Fernseher oder am Smartphone verbringen, sei es aber auch denkbar, dass sie deswegen mehr Zeit zu Hause verbringen und so weniger mit Suchtmitteln in direkten Kontakt kommen.

Doch trotz des Rückgangs bleiben Suchtmittel relativ weit verbreitet. Für Sucht Schweiz ist deshalb klar, dass es weiterhin Präventionsmassnahmen braucht. «Wir müssen verhindern, dass Jugendliche von morgen wieder mehr konsumieren. Der gesetzlich verankerte Jugendschutz bleibt daher ein zentrales Anliegen der Prävention», so Abderhalden.

Nationales Tabak-Verkaufsverbot an Minderjährige

Sie fordert deshalb vermehrte Testkäufe sowie ein nationales Verkaufsverbot an Minderjährige auch beim Tabak. Zudem müsste die Attraktivität über teurere Preise und Werbeeinschränkungen vermindert werden. Und es brauche eine zeitliche und örtliche Einschränkung des Verbrauchs, um so die Verfügbarkeit zu reduzieren.


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