Wetter: Heftige Winde fegen über die Schweiz

Written By Unknown on Selasa, 31 Maret 2015 | 17.03

BERN - BE - Auf «Mike» folgt «Niklas»: Das Sturmtief ist am Dienstag von Schottland zum europäischen Festland gezogen und hat in weiten Teilen Mitteleuropas für stürmische Winde gesorgt. Schon am Morgen wurden starke Böen gemessen.

Auf dem Crap Masegn im Kanton Graubünden blies der Wind mit 165 Stundenkilometern, wie SRF Meteo mitteilte. Auf dem Säntis fegte der Sturm mit 147 km/h.

Auch im Flachland blies es heftig. Bis zum Vormittag wurden nach Angaben von MeteoSchweiz im Mittelland Böen zwischen 70 und 90 Stundenkilometern registriert. Der höchste Wert von 120 km/h wurde bei Steckborn TG am Bodensee gemessen. Die stärksten Böen erwarten Meteorologen im Laufe des Vormittags sowie am Nachmittag.

Der Wind hat auch seine gute Seite: Am Dienstagmorgen wurden sehr milde Temperaturen gemessen. In Liestal BL zeigte das Thermometer bereits um 6 Uhr über 15 Grad an. Gegen Abend sollte die Schneefallgrenze allerdings auf gegen 1000 Meter sinken, am Mittwoch könnte es gemäss SRF Meteo gar im Mittelland Schnee geben.

Wegen der Sturmwinde stellten in der Zentralschweiz mehrere Bergbahnen den Betrieb aus Sicherheitsgründen ein. Betroffen war die Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Andermatt UR und Disentis GR.

Der Autoverlad auf die Bahn zwischen Andermatt und Sedrun war deshalb am Dienstag nicht möglich. Reisende des Glacier Express werden zwischen Visp und Chur über Bern und Zürich und umgekehrt umgeleitet. Offen war der Autoverlad an der Furka zwischen Realp UR und Oberwald VS.

Per Bahn nicht erreichbar war am Dienstag der Luzerner Hausberg Pilatus. Der Gondelbahn- und Luftseilbahnbetrieb von Kriens LU nach Pilatus Kulm wurde wegen stürmischer Winde eingestellt. Die Zahnradbahn von Alpnachstad OW nach Pilatus Kulm ist noch bis im Mai in der Winterpause.

Abgeblasen wurde die für Dienstag geplante Eröffnungsfeier zur Inbetriebnahme der neuen Luftseilbahn Fräkmüntegg - Pilatus Kulm. Die Bahn sollte nun am Mittwoch erstmals in Betrieb gehen.

Auch im Titlis-Gebiet in Obwalden und am Urner Gemsstock standen am Dienstag die Seilbahnen still und die Skipisten blieben geschlossen. Im Skigebiet Hoch-Ybrig SZ waren am Morgen nur zwei der zwölf Anlagen in Betrieb.

In der Ostschweiz stellten die Appenzeller Bahnen wegen des stürmischen Wetters schon am Sonntag zwischen Weissbad und Wasserauen den Betrieb ein. Die Passagiere mussten in Busse umsteigen.

Die Deutsche Bahn hat den Nahverkehr im Bundesland Nordrhein-Westfalen wegen des Sturmtiefs «Niklas» komplett eingestellt. Seit etwa 11.00 Uhr fahre kein Zug mehr, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Fernverkehr gebe es landesweit massive Störungen.

Der Sturm mit orkanartigen Böen erreichte am Morgen die Nordseeküste und Westdeutschland und wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) über weite Teile Deutschlands weiter nach Polen ziehen. In den Niederlande führte der Sturm zu erheblichen Behinderungen im Flug- und Schiffsverkehr.

Mit Spitzenböen von rund 150 Kilometern pro Stunde wurde «Niklas» zum Orkan. Es sei einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre, sagte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel.

Sein Sturm- und Orkanfeld wird nach Erwartungen der Meteorologen im Lauf des Tages weite Teile Deutschlands erfassen. Der DWD gab Unwetterwarnungen für grosse Teile des Landes heraus. (SDA)


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