Wackelkandidaten: Diese 10 Nationalräte blicken ihrer Abwahl entgegen

Written By Unknown on Sabtu, 11 April 2015 | 17.03

  • Susanne Leutenegger Oberholzer (67, SP/BL) Die Frau nimmt gegebenenfalls eine Brille vor die Augen, aber sicher kein Blatt vor den Mund. Sie eckt mit ihren markigen Worten immer wieder an – was für eine Politikerin ja nicht schlecht ist. Aber die Schadenfreude ist umso grösser, wenn sie in eine Falle tappt, wie das der Ökonomin mit ihrer Ferienwohnung passiert ist. 20 Jahre im Nationalrat sind genug.   

  • Toni Bortoluzzi (68, SVP/ZH) Wir schätzen ihn als etablierten Sozialpolitiker, der auch mal gegen die eigenen Parteioberen opponiert. Doch seine Aussagen über Schwule sind unsäglich. Hoffentlich scheitert er nach 24 Jahren Nationalrat schon im Nomminationsverfahren.   

  • Jacques Neirynck (83, CVP/VD)  Auch die AHV-Rentner gehören in Bern vertreten. Doch irgendwann ist die Zeit gekommen abzutreten. Der 83-jährige ETH-Professor hat dies nicht begriffen – obwohl er 2003 ein erstes Mal abgewählt worden ist.   

  • Christine Bulliard-Marbach (55, CVP/FR) Sie ist Lehrerin, leitet einen Bauernhof und hat drei Kinder. Chapeau, Frau Bulliard-Marbach! Doch als Nationalrätin (seit 2011) hat man sie ausserhalb des Kantons Freiburg kaum wahrgenommen – ein verlorener Sitz.    

  • Urs Schläfli (51, CVP/SO) Er ist fast immer im Nationalratssaal anwesend. Aber dort hat der Landwirt in 3½ Jahren nur zwanzig Mal das Wort ergriffen. Der stille Schläfli verdankt sein Mandat der Wahl von Pirmin Bischof in den Ständerat. Was für ein Kontrast.    

  • Christian Lüscher (51, FDP/GE) Im Herbst 2009 wäre er fast Nachfolger von Bundesrat Couchepin geworden. Seither hat man wenig vom smarten Genfer gehört. Mitte März stand er wegen eines Deals mit dem nigerianischen Abacha-Clan in der Kritik.   

  • Roland Borer (64, SVP/SO) Tritt er nach 24 Jahren nur noch an, um der SVP den Sitz zu sichern? Fest steht: Der ehemalige Autopartei-Exponent ist öfters in einen Fettnapf getreten. Zuletzt liess er sich als Einkaufstourist erwischen. Der Sesselkleber hat die Rente verdient.   

  • Margret Kiener Nellen (61, SP/BE)Die lieben Steuern! Wer sich so exponiert und blamiert hat wie die Unternehmersgattin, wird für immer ein Glaubwürdigkeitsproblem haben. Irgendwann ist das Fass voll – selbst im gemächlichen Kanton Bern.    

  • Rosmarie Quadranti (57, BDP/ZH) Der Widmer-Schlumpf-Partei gehen die profilierten Köpfe aus. Nur so ist zu erklären, dass die BDP Rosmarie Quadranti zur Fraktionschefin bestimmt hat (ab Mai). Ob das bisschen Scheinwerferlicht die Wiederwahl der Hinterbänklerin sichern wird? Die Zürcher sind sich Besseres gewohnt und werden sie nicht mehr nach Bern schicken.    

  • Max Chopard-Acklin (48, SP/AG)Statt um die Arbeiter kümmert sich der ehemalige Gewerkschaftssekretär (Unia) seit 2013 um die Energiewende (Umwelt-Arena Spreitenbach). Politischen Starkstrom hat er bisher kaum geliefert. Jedenfalls ist er in seinen sechs Nationalrats-jahren nie durch besondere Kreativität und Durchschlagskraft aufgefallen. Schon sein Vater war SP-Nationalrat – und wurde 1987 abgewählt.   

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Haben diese vier Frauen und sechs Männer die Abwahl verdient? Fest steht: Die eidgenössischen Wahlen am 18. Oktober werden für sie zur Zitterpartie. Die Chance ist gross, dass sie von den Wählern in die Wüste geschickt werden. Blick.ch erklärt, weshalb diesen Nationalräten die schlimmste Schmach eines Politikers droht.

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