Knapp zwei Wochen nach ihrer Vergewaltigung durch mehrere Männer ist eine junge Inderin an ihren schweren Verletzungen gestorben. Die Studentin hatte nach Spitalangaben als Folge der Tat erhebliche Hirnverletzungen, eine Infektion in den Lungen und im Bauch sowie einen Herzanfall erlitten.
Die 23-Jährige war seit Donnerstag in Singapur behandelt worden und starb dort am frühen Samstagmorgen friedlich im Beisein ihrer Familie, wie es in einer Erklärung des Spitals hiess. Direktor Kevin Loh sagte, der Zustand der Frau sei seit ihrer Einlieferung extrem kritisch gewesen. Am Freitagabend habe er sich noch weiter verschlechtert.
Acht Ärzte kämpften um die Frau
Ein Team von acht Spezialisten habe sich vergeblich bemüht, das Leben der Studentin zu retten. Die bei der Tat erlittenen schweren Verletzungen hätten zu einem Organversagen geführt. «Sie war mutig, so lange gegen alle Wahrscheinlichkeit um ihr Leben zu kämpfen», sagte Loh. Die Verletzungen seien aber zu schwer gewesen.
Der indische Ministerpräsident Manmohan Singh sagte, es sei nun an allen Indern, sicherzustellen, dass der Tod der jungen Frau nicht umsonst gewesen sei. Er hoffe, dass Politik und Zivilgesellschaft zusammenarbeiteten, um Indien zu einem besseren und sichereren Land für Frauen zu machen.
Die Leiterin der staatlichen nationalen Frauenkommission, Mamta Sharma, forderte strengere Gesetze für Gewalt gegen Frauen. Die Gesellschaft müsse sich ändern, damit solche Verbrechen ein Ende hätten, sagte sie.
Nach Misshandlung aus Bus geworfen
Die junge Frau war am 16. Dezember in einem Bus in der indischen Hauptstadt Neu Delhi von sechs Männern äusserst brutal vergewaltigt und fast zu Tode geprügelt worden. Sie und ein männlicher Begleiter wurden nach der Tat aus dem Bus geworfen.
Im Zusammenhang mit der Tat wurden sechs Personen festgenommen. Der Fall hatte in den vergangenen Tagen zu gewaltsamen Protesten in Indien geführt, bei denen ein Polizist ums Leben kam.
Die Demonstranten forderten, Frauen im Land besser vor sexuellen Übergriffen zu schützen. In Erwartung weiterer Massenproteste wurden die Sicherheitsvorkehrungen in Neu-Delhi nach dem Tod der Frau laut Berichten indischer Fernsehsender verschärft.
Vergewaltiger am Internet-Pranger
Der öffentliche Aufschrei in Indien sorgte dafür, dass die Regierung Massnahmen ankündigte: So sollen die Namen und Adressen von Sexualstraftätern künftig auf den Webseiten der Polizei veröffentlicht werden – inklusive Porträtfotos. (sda/num)
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Nach Gruppen-Vergewaltigung: Inderin (†23) stirbt in Spital – neue Proteste erwartet
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