Bei der Notlandung eines Passagierflugzeugs im Osten Burmas sind zwei Menschen ums Leben gekommen und elf weitere verletzt worden. Die Maschine vom Typ Fokker-100 sei heute Morgen etwa drei paar Kilometer vom Flughafen Heho entfernt notgelandet, teilte die Fluggesellschaft Air Bagan mit.
Unter den Verletzten seien vier Ausländer, erklärte das burmesische Informationsministerium. An Bord der Maschine waren den Angaben zufolge insgesamt 65 Passagiere.
Bei der Evakuierung des Flugzeugs sei die Leiche eines Passagiers entdeckt worden, der bislang noch nicht identifiziert worden sei, hiess es in einer Erklärung von Air Bagan auf ihrer Facebook-Seite. Laut Informationsministerium handelt es sich um einen elfjährige Knaben. Das andere Todesopfer sei ein Mopedfahrer, den das Flugzeug überfahren habe.
Air Bagan ist eine burmesische Inlandsfluggesellschaft, die über zwei Fokker-100 verfügt. Maschinen dieses Typs werden heute nicht mehr gebaut. Im südostasiatischen Burma boomt der Tourismus nach der Isolation wegen der jahrzehntelangen Militärherrschaft. Heho liegt in der Nähe des Inle-Sees, einer beliebten Touristenattraktion. (SDA)
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