Ursache für die Explosion in dem 54-stöckigen Hochhaus war offenbar ein Gasaustritt in einer elektrischen Anlage. In dem Gebäude ist der Sitz der staatlichen Ölfirma Pemex.
Menschen flüchteten in Panik aus dem Gebäude, Opfer wurden auf Tragen und Bürostühlen aus dem Hochhaus getragen. Aus dem Gebäude quoll schwarzer Rauch. Rettungskräfte suchten mit Spürhunden nach Überlebenden in dem schwer beschädigten Hochhaus. Die angrenzende Strasse wurde abgesperrt. Helikopter flogen über der Gegend.
Mexikos Innenminister Miguel Angel Osorio Chong ergänzte, dass die Zahl der Toten und Verletzten noch steigen könne. Rettungskräfte suchten am Donnerstagabend (Ortszeit) noch nach Dutzenden Verschütteten in den Trümmern.
Gasansammlung im Innern?
Ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde erklärte, die Explosion sei offenbar durch eine Gasansammlung in einer elektrischen Anlage des Gebäudes ausgelöst worden.
Pemex betonte, die genaue Unglücksursache sei unklar, jegliche Berichte seien pure Spekulation. Der Ölkonzern hatte zunächst gemeldet, wegen eines Stromausfalls sei der Firmensitz evakuiert worden.
«Wir hatten zwei Minuten, um das Gebäude zu verlassen», berichtete Astrid García Treviño, die in einem Anbau arbeitete. «Es war ein ohrenbetäubender Lärm. Der Boden wackelte wie bei einem Erdbeben».
«Es war dramatisch»
Pemex-Mitarbeiter Cristian Obele sagte Reportern, es sei «dramatisch» gewesen: «Das Gebäude schwankte, und plötzlich gab es Trümmer. Wir konnten nicht einmal mehr die Leute direkt neben uns sehen.» Andere Augenzeugen berichteten örtlichen Medien, in den Trümmern seien noch Menschen gefangen.
Das Pemex-Gebäude war bei seiner Eröffnung in den 80er Jahren der höchste Wolkenkratzer Lateinamerikas. Pemex ist der viertgrösste Rohölproduzent der Welt und fördert pro Tag rund 2,5 Millionen Barrel.
Für den 1938 nach der Nationalisierung der mexikanischen Ölindustrie gegründeten Pemex-Konzern ist es die zweite Hiobsbotschaft binnen weniger Monate.
Zwischenfall im September
Erst im September waren beim Brand einer von Pemex betriebenen Gaspipeline im Norden Mexikos mehr als zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer war nach Firmenangaben in einer Verteileranlage unweit der Stadt Reynosa an der US-Grenze ausgebrochen.
Der Staatskonzern ist federführend verantwortlich für das gesamte Ölgeschäft in Mexiko, von Probebohrungen bis hin zu Tankstellen. Noch kurz vor dem Unglück hatte Pemex-Topmanager Carlos Murrieta davon geschwärmt, dass seine Firma ihre Unfallrate in den vergangenen Jahren gesenkt habe. (bau/SDA)
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