Angedacht haben die Jungsozialisten ihre 1:12-Initiative ursprünglich als 1:10-Initiative. Dass das Volksbegehren jetzt etwas weniger radikal daherkommt, ändert an der breiten bürgerlichen Opposition allerdings nichts. Denn eine gesetzliche Lohnschranke, die vorschreibt, dass der höchste Lohne maximal 12 Mal grösser sein darf als der tiefste, geht ihnen zu weit.
Hätte die SP, die für gewöhnlich etwas moderatere Positionen vertritt als die Heissporne ihrer Jungpartei, das Verhältnis zwischen dem tiefsten und dem höchsten Lohn in einem Unternehmen gerne noch etwas höher angesetzt gehabt?
Im Ständerat wohl chancenlos
Klar sei 1:12 ein willkürlicher Wert, sagt SP-Chef Christian Levrat. «Aber er stimmt für immerhin 99 Prozent der Schweizer KMU.» Die genaue Zahl ist ihm allerdings sowieso nicht so wichtig: «Wichtig ist die Debatte, welche die Initiative ausgelöst hat.»
Diese erreicht heute den Ständerat. Alles andere als ein deutliches Nein zur Juso-Initiative wäre hier eine Riesenüberraschung. Levrat, der in der kleinen Kammer die Minderheitenposition vertreten wird, erwartet denn auch «eine kurze Debatte».
Ein Umdenken macht er im bürgerlichen Lager trotzdem aus: «Die verstehen langsam, dass sie die Abzockerinitiative nicht nur wegen der angeblich schlechten Kampagne verloren haben, sondern auch weil die Bevölkerung mit den grossen Lohnunterschieden nicht einverstanden ist.»
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1:12-Initiative im Ständerat: «Es wird eine kurze Debatte»
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