Dabei hat ers doch erfunden! Ausgerechnet «Kassensturz»-Gründer Roger Schawinski (68) ist beim Spezial-«Club» aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums des Konsumenten-Magazins (heute Abend, 22.25 Uhr, SRF 1) nicht eingeladen.
Statt Schawi lässt das Schweizer Fernsehen unter anderem Migros-Mediensprecher Urs Peter Näf (60), Sara Stalder (46) von der Stiftung für Konsumentenschutz oder die «Kassensturz»-Männer Urs P. Gasche (68) und Ueli Schmezer (52) bei Talkerin Mona Vetsch (38) Platz nehmen.
Schawinski zu BLICK: «Ich bin irritiert und überrascht!» Doch weshalb hat das SRF den «Kassensturz»-Erfinder nicht eingeladen?
«Mit Ueli Schmezer hat sich die Redaktion für das aktuell prägende Gesicht des ‹Kassensturz› entschieden», rechtfertigt sich SRF-Sprecherin Andrea Wenger (37).
«Es hat einfach funktioniert»
Schawinski ist stinksauer, möchte aber keinen Streit entfachen. Trost gibts von Kassensturz-Chef Wolfgang Wettstein: «Immerhin tritt Schawinski heute Abend bei uns in der Jubiläumssendung auf.»
Gegenüber Blick.ch sagt der «Kassensturz»-Erfinder, dass er sich gerne an die Anfangszeit vor 40 Jahren zurückerinnert: «Ich hatte keine Ausbildung, niemand castete mich, es hat einfach funktioniert.»
Die Journalisten hätten damals geschrieben, der «Kassensturz» sei eine Totgeburt. «Doch es ist die erfolgreichste Sendung des Schweizer Fernsehens. Wir müssen uns nicht fragen, was wir falsch gemacht haben, sondern warum wir alles richtig gemacht haben.» (alp)
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