Kampf gegen den Mindestlohn: Die jungen Bürgerlichen zeigen Eier!

Written By Unknown on Rabu, 16 April 2014 | 17.03

Die heisse Phase im Abstimmungskampf ist lanciert: Die Gewerkschaften verteilen Kakteen und die jungen Bürgerlichen Eier – und zwar mit dem Unia-Logo bemalte.

«Der Hort der Jungpolitiker» sei der Kanton Luzern, titelte Blick.ch vor ein paar Monaten. Denn mit der Wahl von Anian Liebrand zum neuen Chef der Jungen SVP stammten die Nachwuchs-Präsidenten der vier grossen Parteien allesamt aus dem Kanton am Vierwaldtstädtersee.

Mittlerweile ist das bei den Juso nicht mehr der Fall, doch die drei Bürgerlichen nutzen die lokale Nähe für politische Aktionen. So auch heute Morgen am Bahnhof.

«Faule Mindestlohn-Eier» kurz vor Ostern

Mit Maurus Zeier (JFDP), Jean-Pascal Ammann (JCVP) und Anian Liebrand (JSVP) waren heute Morgen die bürgerlichen Nachwuchshoffnungen in corpore früh auf den Beinen –und eröffneten ihren Kampf gegen die Mindestlohninitiative der Gewerkschaften..

Mit der grossen (Oster-)Eier-Aktion wollen die U25-Politiker der Mindestlohn-Initiative den endgültigen Todesstoss versetzen. Dabei spielen sie voll auf die Organisation – die Gewerkschaft Unia nämlich, die ihrerseits mit einer harten Attacke auf SVP-Fuhrhalter Ulrich Giezendanner für Aufsehen sorgte.

Ihr Logo – und auch dasjenige der Jungsozialisten und der SP – ziert nämlich die «faulen Mindestlohn-Eier», welche Zeier und seine Kollegen heute tütschten. Gegessen wurden diese nicht – und für die Passanten gabs frische Schoggi-Eier.

«Die Schweiz ist mehr als die Bahnhofstrasse»

Der Hintergrund der plakativen Aktion ist den Jungpolitikern aber ernst: «Der Mindestlohn ist in Tat und Wahrheit ein Arbeitsverbot. Jener Arbeiter, welcher bereit ist, für unter 4000 Franken zu arbeiten, darf dies künftig nicht mehr tun», ärgert sich Jungfreisinn-Boss Zeier.

Und JCVP-Chef Ammann findet, der beste Schutz vor tiefen Einkommen sei «eine Ausbildung und nicht ein Mindestlohn». Er ärgert sich, dass die Initiative regionale Unterschiede nicht berücksichtige. «Die Schweiz besteht aus mehr als der Zürcher Bahnhofstrasse», so Ammann. Die Folgen für Berg- und Randregionen wären «fatal».

Anian Liebrand, der Präsident der Jungen SVP wiederum spricht von «sozialistischen und planwirtschaftlichen Ansätzen» bei der Initiative. Würden solche funktionieren, «hätten Länder mit überregulierten Arbeitsmärkten wirtschaftlichen Erfolg, Arbeiterfrieden und rekordtiefe Arbeitslosenquoten», erklärt er. Genau das Gegenteil sei aber der Fall, sagt Liebrand mit Blick auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Spanien.


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