ZÜRICH - Am 1. Mai kommt es in Zürich regelmässig zu Ausschreitungen. Auch dieses Jahr ist die Polizei nervös.
Ein Augenschein heute Morgen am Bellevue in Zürich macht klar: Die umliegenden Geschäfte wollen gegen alles gewappnet sein, sie lassen nichts anbrennen.
Hintergrund ist, dass zum ersten Mal überhaupt die Schlusskundgebung auf dem neuen Sechseläuten-Platz abgehalten werden darf. Das hatte der Stadtrat kurzfristig gestattet.
Der Beschluss sorgte bereits für rote Köpfe.
«Wir stufen die Gefahr, dass es nach der Schlussfeier zu Ausschreitungen kommt, als erheblich ein», sagte ein langjähriger Stadtpolizist, der schon einige Mai-Demos miterlebt hat, der «NZZ». Der grosse, offene Platz biete ideale Bedingungen für gewalttätige Demonstranten: «Er ist nicht eingrenzbar wie etwa das Kasernenareal, und er ist umgeben von potenziellen Zielen.»
Dazu gehören nicht nur umliegende Bankfilialen, das Globus-Gebäude, das Opernhaus und das Gebäude der «NZZ», das als Symbol des Kapitalismus schon mehrmals von Chaoten beschädigt wurde.
Bei der Schlusskundgebung auf dem Sechseläuten-Platz wird auf Einladung des Gewerkschaftsbunds auch SP-Präsident Christian Levrat das Wort ergreifen.
Motto: «Gute Arbeit. Mindestlohn»
Der Tag der Arbeit steht heuer unter dem Motto «Gute Arbeit. Mindestlohn». Abgestimmt wird am 18. Mai.
Schweizweit finden um die fünfzig Anlässe statt. Auf der Rednerliste finden sich Gewerkschafterinnen und Politiker, und für den kulturellen Rahmen sorgen Musiker und Künstlerinnen jeder erdenklichen Sparte und jeden Alters.
Mehr als 100'000 auf dem Roten Platz
Mehr als 100'000 Menschen haben sich auf dem Roten Platz in Moskau an der traditionellen Parade der Gewerkschaften zum 1. Mai beteiligt. Erstmals seit 23 Jahren marschierten die Demonstranten dabei über den bei Touristen beliebten Platz direkt am Kreml.
Die Versammlung im Herzen der russischen Hauptstadt gilt auch als Zeichen für einen wiedererstarkenden Patriotismus nach dem umstrittenen Anschlusses der Halbinsel Krim.
Streiks in Griechenland
In Griechenland haben die Gewerkschaften zum Tag der Arbeit ihre Proteste gegen die harte Sparpolitik und hohe Arbeitslosigkeit begonnen. In Athen legten die Busfahrer für drei Stunden ihre Arbeit nieder. Betroffen ist auch der Fähr- und Bahnverkehr. In Griechenland haben 27 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung keinen Job. (snx)
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