Hillary Clinton (66) will nach vorne schauen. Hin zu einer möglichen Präsidentschaftskandidatur. Und weit weg von der Skandal-Affäre ihres Gatten, welche die Clinton-Präsidentschaft in den 90er Jahren überschattete.
Sie habe die Geschichte überwunden, sagt Clinton in einem heute veröffentlichten Interview mit dem US-Magazin «People». «Ich denke, alle sollten in die Zukunft blicken.» Zu Berichten, sie habe Lewinsky einst als «narzisstische, bekloppte Witzfigur» bezeichnet, wollte sie sich weiterhin nicht äussern.
«Sündenbock» Lewinsky
Der Lewinsky-Skandal war Anfang Mai wieder in das öffentliche Interesse gerückt, als die frühere Praktikantin im Weissen Haus in der Zeitschrift «Vanity Fair» erstmals ihre Sicht der Ereignisse niedergeschrieben hatte.
In dem Text beklagte die mittlerweile 40-Jährige, dass sie als «Sündenbock» herhalten musste, um die «Machtposition» von Präsident Clinton zu schützen. Allerdings betonte sie, dass beide die Affäre «im gegenseitigen Einverständnis» eingegangen seien.
Fast die Präsidentschaft gekostet
Die 1995 begonnene aussereheliche Liebesbeziehung hätte den damaligen Präsidenten fast zu Fall gebracht. Das Repräsentantenhaus leitete im Dezember 1998 ein Amtsenthebungsverfahren wegen Verdachts des Meineids und der Behinderung der Justiz ein.
Clinton hatte ausgesagt, kein sexuelles Verhältnis mit der Praktikantin gehabt zu haben. Der Präsident überstand das Verfahren, weil bei der Senats-Abstimmung im Februar 1999 nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit zustande kam.
Clinton führt Schattenkampagne
Hillary Clinton hat noch nicht offiziell erklärt, ob sie sich nach der Niederlage gegen Barack Obama im Vorwahlkampf der Demokraten 2008 noch einmal um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei bewerben wird. Umfragen sehen sie weit vor der Konkurrenz.
Anfang des Jahres hatte das Online-Magazin «Politico» berichtet, dass ein Wahlkampfteam für Clinton bereits eine «Schattenkampagne» führe. Mit Vertrauten habe die Politikerin ihre Chancen bei der Wahl im November 2016 durchgespielt, bei der Obama nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf.
Seit Monaten zeigt Clinton mit Interviews und öffentlichen Auftritten Präsenz, am 10. Juni bringt sie in den USA ihre Autobiographie «Hard Choices» heraus. Die deutsche Fassung mit dem Titel «Entscheidungen» erscheint zeitgleich. (SDA/lha)
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