Die Schweizer Hotels verzeichneten im August 4,2 Millionen Logiernächte, 2,5 Millionen davon gehen auf das Konto der ausländischen Gäste. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das eine Zunahme von 4,3 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik hochgerechnet hat.
Dafür verantwortlich sind vor allem Gäste aus den Golfstaaaten und aus Asien. Aufs Konto der Scheichs gehen 103'000 Logiernächte. Das ist ein Plus von sagenhaften +52,8 Prozent und das mit Abstand grösste absolute Wachstum. Auch bei Koreanern und Chinesen ist die Schweiz hoch im Kurs.
Die neuen Gäste gehen aber nicht in die Berge, ihnen gefallen an der Schweiz die Städte! Zürich (+7,5 Prozent), Genf und Umgebung (+ 8), Basel (+8,1) und Luzern (+4,4) legten bei den Übernachtungen stark zu.
Zu den grossen Verlierern gehören die traditionellen Bergkantone Wallis und Graubünden. Im Bündeland ging die Zahl der Übernachtungen um 39'000 Einheiten (-6,3 Prozent) zurück, im Wallis beträgt das Minus 14'000 Nächte (-3 Prozent).
Die inländische Nachfrage nahm übrigens ebenfalls ab, um 1,2 Prozent ab. Die Gründe dafür sind schnell gefundne: Es hat zu viel geregnet und es war zu kalt. (rsn).
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Scheichs gefällt Schweiz immer besser: Nur in die Berge wollen sie nicht
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