Dieses Kind kam vor der geschlossenen Bahnschranke zur Welt: Mila wollte nicht mehr warten

Written By Unknown on Senin, 01 Desember 2014 | 14.44

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Die ganze Familie Ristic strahlt: Mami Sandra (32), Papi Dragan (45) und Töchterchen Tala (3). Nur Baby Mila schläft, als wäre nichts gewesen. Dabei kam sie am Freitag ziemlich spektakulär zur Welt. «Mit einer Sturzgeburt haben wir nie gerechnet», sagt Sandra Ristic, und ihr Mann Dragan fügt an: «Ich dachte, so etwas gibt es nur in Filmen.»

Das zweite Kind der Familie aus Winterthur ZH wurde erst am 3. Dezember erwartet. Doch am frühen Freitagmorgen merkt Sandra Ristic, dass das Baby nicht mehr warten will. Sie spürt: Jetzt muss es schnell gehen. «Ich liess alles liegen und trug meine Frau 300 Meter bis zur Garage», sagt Dragan Ristic. Auch die Schwester von Sandra Ristic fährt mit.

Die Familie wohnt im Quartier Wülflingen, wenige Kilometer vom Spital Lindberg entfernt. Doch die Strecke führt mitten durch den dichten Berufsverkehr. «Es ging und ging nicht vorwärts, gleichzeitig schrie meine Frau auf dem Rücksitz immer lauter. Ich traute mich nicht, mich umzu­drehen», sagt Ristic.

Ihm bleibt keine Wahl. Er schaltet die Warnblinker an seinem Opel Insignia ein, fährt auf den Fahrradstreifen und rast los.

Ein Turbo-Kind

Zwei Strassen vor dem Ziel gehen am Bahnübergang die Barrieren runter. Dem Aussendienstmitarbeiter bleibt nichts anderes übrig, als anzuhalten und zu warten. Auf dem Rücksitz, wird es für seine Frau immer ungemütlicher. «Ich spürte, dass wir es nicht rechtzeitig ins Spital schaffen,  die Schmerzen waren zu stark», sagt Sandra Ristic.

Und tatsächlich: Kaum war die Barriere geschlossen, schaute schon das Köpfchen raus. Die Schwester spielt unfreiwillig Geburtshelferin. «Als der Zug vorbeidonnerte, war Mila schon auf der Welt», sagt das glückliche Mami. Die letzten Meter bis ins Spital verlaufen problemlos. Die Hebamme nimmt das Baby aus dem Auto und kümmert sich um die Mutter. Beide sind wohlauf. Vorwürfe, zu lange gewartet zu haben, macht sich die junge Mutter nicht. Lag sie doch bei ihrer älteren Tochter stundenlang in den Wehen: «Dass es mir nicht mal ins Spital reichen würde, hätte ich nie gedacht.»

Für den Vater ist klar:  «Mila ist ein Turbo-Kind. Diese Gene hat sie von meiner Frau. Die ist genauso zackig unterwegs.» Er ist froh, dass alle gesund sind. «Ich war derart im Geburts-rausch, dass ich erst jetzt merke, was für ein grosses Glück wir hatten. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können.»


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