Trotz verdoppeltem Gewinn: Julius Bär killt 200 Jobs!

Written By Unknown on Senin, 02 Februari 2015 | 14.44

Der Gewinn der Bank Julius Bär steigt auf 367 Millionen Franken. Aufgrund der Frankenstärke sollen aber 200 Stellen gestrichen werden.

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Die Bank Julius Bär hat 2014 den Konzerngewinn um 96 Prozent auf 367 Mio. Fr. gesteigert. Infolge der Frankenstärke will die Bank die Kosten um rund 100 Mio. Fr. drücken. Unter anderem werden rund 200 Stellen gestrichen, wie Julius Bär heute Montag mitteilte.

Konkret werden Personalkosten gesenkt durch Restriktionen bei Neuanstellungen, die Umverteilung von Ressourcen sowie die Streichung von rund 200 Stellen. Betroffen seien hauptsächlich Mid- und Back-Office-Funktionen, erklärte die Bank. Dies werde zum Teil auch das integrierte IWM-Geschäft tangieren.

Julius Bär hatte das Vermögensverwaltungsgeschäft (IWM-Geschäft) von Merrill Lynch ausserhalb der USA übernommen. Der Prozess sei 2014 weitgehend abgeschlossen worden, hiess es. Es bleibe lediglich die Übertragung des Geschäfts in Indien, die nach aktuellem Stand voraussichtlich gegen Mitte 2015 durchgeführt werde.

Während 2014 weitere 166 Mitarbeitende von IWM zu Julius Bär wechselten, führte die mit der Integration verbundene Restrukturierung dazu, dass 564 Mitarbeitende die Gruppe verliessen. Netto wurden also 398 Vollzeitstellen gestrichen.

Die IWM-Geschäfte trugen weiter zum Wachstum von Julius Bär bei. Die verwalteten Vermögen stiegen um 14 Prozent auf 291 Mrd. Franken. Basierend auf Marktwerten vom Jahresende stammen davon 60 Mrd. Fr. von IWM. Zum Anstieg trug ein Netto-Neugeldzufluss von 13 Mrd. Fr. bei.

Den Gewinnsprung erklärte Julius Bär mit tieferen Kosten für die IWM-Integration als im Vorjahr sowie mit dem Wegfall einer Rückstellung im Zusammenhang mit dem Quellensteuerabkommen der Schweiz mit Grossbritannien.

Der um Integrations- und Restrukturierungskosten adjustierte Konzerngewinn legte 22 Prozent auf 586 Mio. Fr. zu. Die Dividende will Julius Bär von 0.60 Fr. im Vorjahr auf 1.00 Fr. pro Aktie erhöhen.

Handlungsbedarf sieht die Bank bei den IT-Plattformen, die erneuert werden sollen. Julius Bär hat die Genfer Bankensoftware-Herstellerin Temenos beauftragt, mit den Planungen für den Ersatz ihrer Core-Banking-Plattform zu beginnen. (SDA)


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