BERN - BE - Das Spektakel am Himmel über Westeuropa hat kurz nach 10.30 Uhr seinen Höhepunkt erreicht: Mitten am Vormittag schrumpfte die Sonne langsam zu einem Gipfeli und schliesslich zu einer Sichel. Seit etwa einer Stunde schiebt sich der Mond langsam vor die Sonnenscheibe.
Weil der Himmel am Freitag fast überall im Land blau war, war das Spektakel von der eigenen Haustür aus ohne Einschränkung zu sehen. Kurz vor 10.30 Uhr war es in Bern - bei Schönwetter - merklich dunkler als an einem sonnigen März-Vormittag üblich.
Etwas Glück brauchten Genferinnen und Genfer: Über ihrer Stadt war der Himmel am Vormittag leicht bedeckt, wie Alexander Giordano, Meteorologe bei MeteoSchweiz, auf Anfrage sagte. Ob die verdunkelte Sonne in Genf zu sehen sei, könne sich von Minute zu Minute ändern.
Noch etwas schwieriger waren laut Giordano Himmelsbeobachtungen im Tessin, im Misox und im Simplongebiet, wo Hochnebel den Himmel verdeckte. Teilweise drücke die Sonne zwar durch, sagte Giordano. Nächste mögliche Beobachtungsorte mit klarem Himmel seien hohe Gipfel, das San-Bernardino-Gebiet, das Bergell oder die Poebene.
Gewarnt wurde, das Naturereignis mit blossem ungeschütztem Auge zu beobachten. Wer ungeschützt längere Zeit direkt in die Sonne schaut, riskiert bleibende Schäden an den Augen.
Wer keine der extra angefertigten Schutzbrillen hat beschaffen und auch nicht in eine Sternwarte gehen konnte, konnte das Ereignis über Livestreams bei zahlreichen Onlinemedien anschauen. Gegen Mittag sollte das Spektakel vorbei sein. (SDA)
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Sonnenfinsternis: Sonne ist nur noch eine Sichel
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