Das gestrige Studio-Gespräch zwischen Roger Schawinski und Toni Brunner entpuppte sich als der erwartete Links-Rechts-Schlagabtausch zwischen dem TV-Mann und dem SVP-Präsidenten.
Schawinski versuchte den angeblichen Niedergang der Volkspartei mit Wahlniederalgen in St.Gallen oder dem Thurgau zu belegen. Brunner verwies unter anderem auf die Aargauer Wahlen vom Wochenende, wo die SVP ihren hohen Wähleranteil halten konnte.
Klar ist: nach dem absehbaren Abgang Christoph Blochers von der Politbühne wird die SVP ohne «Patron» dastehen. «Wann kommt Magdalena Martullo Blocher?», wollte Schawinski deshalb von Brunner wissen. Beantworten konnte dieser die Frage zwar nicht. Aber: «Ich hätte Freude, wenn sie käme.»
Der Parteipräsident fühlt sich von der EMS-Chefin denn auch nicht bedroht. «Bis sie das Präsidium macht, werden noch ein paar Jahre vergehen», ist Brunner überzeugt. Blochers Tochter habe derzeit «genug um die Ohren». (per)
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Toni Brunner: «Hätte Freude»: Steigt Blochers Tochter in die Politik ein?
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