Rabattschlacht wegen Winterwetter: Kälte bringt die Läden ins Schwitzen

Written By Unknown on Rabu, 26 Juni 2013 | 17.03

Niemand weiss genau, wie das angefangen hat. Und vor allem: Wer damit angefangen hat. «Eigentlich wollte wir den Sonderverkauf erst gestern starten», sagt Johnny Beyeler, Filialleiter des Berner Universal-Sports. «Aber plötzlich begannen die Geschäfte bereits mit der Reduktion, so dass wir den Start auch zehn Tage vorgezogen haben.»

Spätestens seit dieser Woche sieht nun die ganze Stadt rot: Rabatte, Sale und Sonderangebote domnieren das Bild. Besonders in Szene gesetzt hat sich dabei Coop City. Für Coop-Verhältnisse schon fast markschreierisch verspricht man besonders viele Angebote zum halben Preis. Verschiedene Ladenbesitzer vermuten darum, dass hier die Welle ihren Anfang nahm. Urs Jordi, CEO aller Coop City-Filialen bestätigt nur, dass der Sonderverkauf «eigentlich» wie gewöhnlich laufe. Bestätigt aber, dass «wir den Warenhäusern tatsächlich etwas mehr Dekomaterial zur Verfügung gestellt haben.»

Lieber Elektronik statt Badehose

Mehr ins Detail geht die Migros Aare, die ihren Sonderverkauf «planmässig» gestartet habe, wie Sprecherin Andrea Bauer bestätigt. «In gewissen Bereichen wie etwa bei Garten- oder Sportartikeln liegen wir unter dem Vorjahr. Dafür verbuchen wir bei Möblen und bei der Heimelektronik ein Plus.» Insgesamt aber liege der Umsatz sogar über dem Vorjahr

Was für einen Vollsortiment-Anbieter wie die Migros beruhigend ist, kann Sporthändler Beyeler nicht trösten. «Für uns ist der Sommer gelaufen», sagt er trocken. «Wir brauchen nun den Sonderverkauf, um Liquid zu bleiben.»

Er setzt nun seine ganzen Hoffnungen in einen goldenen Herbst. Auch, weil im September die Sanierung der Marktgasse beendet ist, die Berns Zentrum derzeit tagtäglich in eine Lärm- und Staubwolke hüllt. «Das verschäft die ganze Situation zusätzlich», sagt Beyeler.

Herbstmode ist seit Frühling im Geschäft

Das bestätigt auch Ciolina-Chef Bruno Heller, obwohl er auf edle Stoffe und gut situierte Kundschaft setzt. «Wir liegen drei Prozent im Minus», sagt Heller. «Obwohl unsere Umsätze nicht wetterabhängig sind. Denn unser Kundensegment hat bei jedem Wetter repräsentative Pflichten.»

Ein Ausverkauf sei führ ihn darum gar kein Thema. Im Gegenteil. «Schon im April konnten wir die erste Herbstmode verkaufen», sagt Heller. «Als die ersten Kaschmirstücke eintrafen, war das gerade ideal fürs die Wetterlage». 


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