Neue Studie zeigt: Schweizer Stromriesen sind Dreckschleudern

Written By Unknown on Senin, 22 Juli 2013 | 17.03

Auf dem letzten Platz landet die Axpo laut der Studie der Energie-Stiftung auch, was die Umweltbelastung pro produzierter Kilowattstunde angeht.

Die Stromzukunft soll sauber und nachhaltig sein. So will es die vor zwei Jahren eingeleitete Energiewende. Doch für die atomkritische Schweizerische Energie-Stiftung (SES) sind die Stromkonzerne darauf nicht vorbereitet. BLICK liegt die neuste Erhebung der SES zur Umweltbelastung durch die grössten Schweizer Stromproduzenten vor.

Vernichtendes Fazit: «Bei der Produktion aus neuen erneuerbaren Energien hat sich trotz eingeläuteter Energiewende fast nichts verändert.»

Die Axpo belastet die Umwelt am stärksten, gefolgt von BKW und Alpiq. Von den grossen Schweizer Produzenten ist die Bündner Repower am saubersten. Ausschlaggebend sind die Menge Atommüll und das ausgestossene CO² pro produzierte Kilowattstunde (kWh) Strom. Daraus resultieren sogenannte Umweltbelastungspunkte. Axpo hat mit 399 fast doppelt so viele wie Repower mit 200.

«Axpo produziert dreckigsten Strom»

Weil die Axpo 60 Prozent des Stroms in AKW und 14 Prozent in ausländischen Gaskraftwerken herstellt, bekommt sie am meisten Umweltbelastungspunkte. «Wie schon letztes Jahr produziert die Axpo den dreckigsten Strom», kritisiert Sabine von Stockar, Atomexpertin bei der SES.

«Allerdings liegen BKW und Alpiq nicht weit entfernt.» Weil der Anteil des Stroms aus dem AKW Mühleberg besonders hoch ist, schneidet die BKW bei der Menge des Atommülls schlecht ab. Alpiq wiederum produziert mit seinen Beteiligungen an ausländischen Gasund Kohlekraftwerken mit Abstand am meisten CO2 pro kWh.

Besonders auffällig: Ökostrom spielt noch immer eine Nebenrolle. «Der Anteil neuer erneuerbarer Energien ist bei der Axpo gerade mal von 0,36 auf 0,76 Prozent gestiegen», bemängelt von Stockar. Sie fordert die Stromriesen auf, «die Energiewende in der Schweiz ernsthaft mitzugestalten».

Axpo und Co. reagieren überrascht

Diese reagieren auf die Vorwürfe überrascht. Axpo und BKW können sie «nicht nachvollziehen». Bei Kernkraftwerken würde bewusst ausgeblendet, dass sie klimafreundlich Strom produzierten, sagt eine Axpo-Sprecherin. Alpiq betont, dass man den Anteil neuer erneuerbarer Energien innerhalb eines Jahres von 1,5 auf drei Prozent erhöht habe. «Das ist eine beträchtliche Steigerung», so Sprecherin Adrienne Develey.


Anda sedang membaca artikel tentang

Neue Studie zeigt: Schweizer Stromriesen sind Dreckschleudern

Dengan url

http://prostatkesehat.blogspot.com/2013/07/neue-studie-zeigt-schweizer-stromriesen.html

Anda boleh menyebar luaskannya atau mengcopy paste-nya

Neue Studie zeigt: Schweizer Stromriesen sind Dreckschleudern

namun jangan lupa untuk meletakkan link

Neue Studie zeigt: Schweizer Stromriesen sind Dreckschleudern

sebagai sumbernya

0 komentar:

Posting Komentar

techieblogger.com Techie Blogger Techie Blogger