Wintersport-Trends: Movie-Pisten, Slow Slopes und Ski nach Mass

Written By Unknown on Rabu, 29 Januari 2014 | 17.04

Ein Ausflug in die Berge soll nicht unbemerkt bleiben. Privates wird veröffentlicht, Erlebtes wird geteilt. Viele Wintersportler halten ihre Erlebnisse mit einer Helm-Kamera, einer so genannten GoPro, fest.

Während die Kameras vor fünf Jahren noch ein Nischenprodukt waren, sind sie heute Massenware. Seit mehreren Jahren habe sich der Absatz der Helm-Kameras jährlich verdoppelt, sagt Isabel Pakowski von GoPro zu Blick.ch.  Aber auch immer mehr Skigebiete setzen auf digitale Extras.

Sehen und gesehen werden

In Zermatt wurde auf diesen Winter hin eine Skimovie-Piste eröffnet. Der Gast aktiviert im Starthaus mit seinem Skipass zwei HD-Kameras und lässt sich bei der Abfahrt filmen. «Mit diesem Angebot wollen wir unseren online-affinen Gästen einen Zusatznutzen bieten», sagt Edith Zweifel von Zermatt Tourismus. Der Trend gehe in Richtung «Gamification».

Gemeint ist damit eine Art Game oder Wettkampf, der auf digitalen Plattformen entsteht. Dort können die Schneesportler nicht nur die gefilmten Abfahrten posten, sondern zum Beispiel auch Statistiken wie gefahrene Kilometer – als Tages- oder Saisonstatistik. So zum Beispiel auf dem Portal skiline.cc, erklärt Zweifel.

Skimovie-Pisten gibt es übrigens auch in Arosa, in der Lenzerheide oder in Gstaad. Und auch hier sind sie äusserst beliebt. «Da sieht man häufig Leute Schlange stehen», sagt Kerstin Sonnekalb von Gstaad Saanenland Tourismus.

Damit die Skistars ihre Videos auch gleich ins Netz stellen können, setzen immer mehr Skigebiete auf kostenloses Internet. «Wir bieten gratis WLAN an bestimmten Punkten an», sagt Yvonne Wüthrich von Arosa Tourismus zu Blick.ch. «Das wird von unseren Gästen sehr geschätzt.»

«Hochleistungssport ist out»

Die Videoaufzeichnung auf der Skimovie-Piste animiert zwar zu höherem Tempo, doch auch hier steht das Vergnügen im Vordergrund und Geschwindigkeit ist nicht alles. «Hochleistungssport ist out», sagt Sonnekalb. Genuss-Skifahren liege wieder im Trend, die Gäste würden ein Wohlgefühl auf der Piste anstreben.

Das hat auch Urs Pfenninger von Adelboden-Frutigen Tourismus festgestellt: «Neben dem weiterhin erfolgreichen Freeriden, also dem Fahren neben der Piste, sind auch Slow Slopes beliebt.» Auf diesen Pisten sind Langsamfahrer unter sich und Raser unerwünscht.

Der Wunsch nach dem perfekten Ski

Während die Snowboards zum Ladenhüter werden, nimmt der Absatz von «massgeschneiderten» Skiern zu. «Wer es sich leisten kann, geht zur Skifabrik», sag Edith Zweifel von Zermatt Tourismus. «Dort werden die Skier nach Fahrkünsten, Grösse und Gewicht des Trägers hergestellt.» Allerdings ist das massgeschneiderte Vergnügen nicht ganz billig, der perfekte Ski kann bis zu 10'000 Franken kosten.

Zeit zum Geniessen

Auch beim Essen nehmen sich die Wintersportler wieder mehr Zeit. «Die Gäste bevorzugen eine regionale Küche mit Produkten aus der Gegend – kombiniert mit alpinem Chic», sagt Frédéric Füssenich von Engelberg-Titlis Tourismus.

Und es erstaunt kaum, dass auch der «Alpine Chic» im Internet geteilt wird – gegessen wird dann aber doch alleine. (mad)


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