Asylheim-Puff in Aarburg: Als erstes schickt der Kanton Syrer

Written By Unknown on Selasa, 29 April 2014 | 17.03

Im vom Kanton gemieteten Mehrfamilienhaus sollen vor allem Familien aus Syrien einziehen.

Es werde alles daran gesetzt, um einen möglichst reibungslosen Betrieb der geplanten Unterkunft zu gewährleisten, teilte das kantonale Departement Gesundheit und Soziales (DGS). Die Auswirkungen der Asylunterkunft würden genau beobachtet.

Die Asylberber würden tagsüber betreut. Sie würden jedoch ihren Haushalt selbst besorgen und den Alltag selbst gestalten. Für die Sicherheit in der Nacht werde der Nachtdienst des kantonalen Sozialdienstes sorgen. Er werde im Quartier patrouillieren.

Einzug erfolgt gestaffelt

Es sei dem Kanton bewusst, dass die Situation in Aarburg mit 7300 Einwohnern und einem Ausländeranteil von 42 Prozent «nicht einfach» sei, heisst es in der Medienmitteilung. Man wolle die Umfeldauswirkungen der Unterkunft mit dem Gemeinderat besprechen.

Das DGS mietete per 1. Mai das von privater Seite angebotene Mehrfamilienhaus in der Nähe des Bahnhofes Aarburg-Oftringen. Die Mietvertrag dauert mindestens fünf Jahre.

Der Bezug der Unterkunft wird gemäss Kanton gestaffelt erfolgen. Es würden im Wochenrhythmus kleinere Gruppen nach Aarburg transferiert, bis die maximale Auslastung der Unterkunft erreicht sein werde.

Erbitterter Widerstand aus der Gemeinde

Der Gemeinderat von Aarburg hatte die Pläne des Kantons vergangene Woche von sich aus bekannt gemacht. Er lehnt die Asylunterkunft ab und in der Bevölkerung kam heftiger Widerstand auf.

Das DGS hatte nach eigenen Angaben den Gemeinderat Anfang April über die Pläne informiert. Das Departement habe ein gemeinsames Vorgehen vorgeschlagen. Die Gemeinde habe sich jedoch nicht daran gehalten.

Das Departement von Regierungsrätin Susanne Hochuli (Grüne) kritisiert nun den Gemeinderat für dessen Vorgehen und bedauert, die damit «verbundene Verunsicherung der Bevölkerung». Der Kanton forderte den Gemeinderat zu «sachlichen und konstruktiven Gesprächen» auf.

Unterkünfte mit 1455 Plätzen im Betrieb

Die Einrichtung der Asylunterkunft wird gemäss DGS in den nächsten Tagen anlaufen. Die ersten Bewohnenden würden voraussichtlich Mitte Mai einziehen. Vorgesehen sei in erster Linie die Unterbringung von Familien, teilweise auch von Einzelpersonen. Es werde sich mehrheitlich um Menschen aus Syrien handeln.

Im Aargau sind derzeit 60 kantonale Unterkünfte mit 1455 Plätzen in Betrieb. Alle sind vollständig belegt. Die Überbelegung führe zu Spannungen bei den Bewohnenden, hiess es.

Weil in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche schutzbedürftige Familien aus dem bürgerkriegsgeplagten Syrien in die Schweiz kommen würden, sei der Druck für den Kanton gross, vor allem für Familien geeignete Wohnhäuser anzumieten. (SDA)


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