Berlin – Der Sondergesandte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der Schweizer Diplomat Tim Guldimann, hat um Geduld bei der Umsetzung des Genfer Abkommens zur Krise in der Ukraine geworben.
Die Vereinbarung habe bereits «dazu beigetragen, dass die Eskalation gestoppt wird», sagte Guldimann am Donnerstag im ARD-«Morgenmagazin». Zwar hake die Umsetzung, aber zumindest verschärfe sich die Situation nicht weiter.
«Die Lage ist gespannt», sagte Guldimann mit Blick auf den Osten der Ukraine weiter. Wichtig sei aber, dass «internationale Ohren und Augen» die Entwicklung in der Region beobachteten.
Es sei weiterhin geplant, die OSZE-Mission von derzeit mehr als 100 auf etwa 500 Beobachter aufzustocken, sagte Guldimann. Die Mission habe Zugang zu besetzten Gebäuden und trage dazu bei, dass «Objektivität hergestellt» werde.
US-Aussenminister John Kerry, sein russischer Kollege Sergej Lawrow, der amtierende ukrainische Aussenminister Andrej Deschtschyzja und die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton hatten in der vergangenen Woche in Genf ein Abkommen ausgehandelt, das die «Entwaffnung illegaler bewaffneter Gruppen» in der Ukraine sowie die Räumung besetzter Gebäude vorsieht.
Neue Gewalt in der Ukraine machte am Osterwochenende aber die Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Konflikts zunichte. Am Mittwoch drohte Moskau dann indirekt mit einer Militäraktion im Nachbarland. Die USA werfen Russland vor, die Unruhen im Osten der Ukraine anzuheizen. Dies weist Moskau kategorisch zurück. (SDA)
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