Zum Tode verurteile Christin: In Ketten schenkte sie Baby Maya das Leben

Written By Unknown on Jumat, 30 Mei 2014 | 14.44

Für die Eltern ist Baby Maya sicher das herzigste Baby der Welt, wie für alle Eltern. Trotz den schrecklichen Umständen der Geburt in der sudanesischen Hautpstadt Khartum. Maya kam am Dienstag auf die Welt, während ihre Mutter gefesselt war!

Denn Meriam Yehya Ibrahim ist im islamistisch regierten Sudan zum Tode verurteilt worden und zu 100 Peitschenhieben. Weil sie, offiziell eine Muslimin, einen Christen geheiratet hat. Sie selbst bestreitet, Muslimin zu sein. Denn sie wurde christlich erzogen. (Blick.ch berichtete.)

Während der ganzen Geburt in Ketten

Ihr Mann durfte sie nach der Geburt im Spital besuchen. Daniel Wani sagte der englischen Zeitung «The Telegraph» anschliessend: «Während der ganzen Geburt musste sie eine Kette an den Beinen tragen.»

Meriam Yehya Ibrahim darf ihr Baby jetzt während zwei Jahren die Brust geben. Dann soll das Urteil vollstreckt werden. Sie hat bereits einen 20 Monate alten Sohn. Auch er ist bei ihr im Gefängnis.

Amnesty International hat eine Kampagne für die Freilassung der Frau lanciert. Die Bevölkerung des Sudans ist mehrheitlich muslimisch. Das Land wird im Geist des archaischen muslimischen Rechts Scharia regiert. (snx)


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