Zusammen-arbeit mit Bill Gates: Wird Ebola-Medikament bald in Bern produziert?

Written By Unknown on Sabtu, 18 Oktober 2014 | 17.03

11:25

Bill Gates engagiert sich im Kampf gegen das tödliche Ebola-Virus. Er trat an die australische Firma CLS, die ein Ebola-Medikament mit Hilfe von Antikörpern herstellen wollen. Es hätte jetzt bereits Abklärungen gegeben, das Projekt steht aber noch in den Startlöchern.

Möglich wäre, dass ein solches Medikament dann in Bern hergestellt wird, das schreibt «Der Bund» heute. Denn CLS hat einen Ableger in Bern. Das Werk verfüge über Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die laut dem Leiter des Bernenr Standorts, Uwe E. Jocham , für eine solche Produktion in Frage kämen.

Wer die Krankheit Ebola überlebt, ist danach immun. Der Körper entwickelt genügend Anti-Körper. Wenn Ebola-Patienten bereit wären, Blutplasma für die Medikamentenherstellung zu spenden, gäbe es aber dennoch logistische und rechtliche Herausforderungen.

Kommt es wirklich so weit, dass das Ebola-Medikament produziert würde, würde CLS das Produkt zum Selbstkostenpreis abgeben.

09:05

Die Frau an Bord der «Carnival Magic» ist noch immer unter Quarantäne. Gemäss Medienberichten hat sie sich freiwillig bereit erklärt, ihre Kabine nicht zu verlassen.

Vor 19 Tagen hatte die Frau das letzte Mal in Kontakt mit Blutproben des mittlerweile verstorbenen Patienten Thomas Eric Duncan zu kommen. Die Inkubationszeit beträgt 21 Tage. Bislang zeigte die Frau keine Symptome. Dass die Krankheit jetzt noch ausbricht wird zunehmend unwahrscheinlicher.

07:33

Angestellte von Nichtregierungsorganisationen (NGO) mit Sitz in Genf, könnten im Falle einer Ebola-Infektion in der Schweiz behandelt werden. Möglich machen würde das eine Partnerschaft zwischen dem Genfer Universitätsspital und dem Bund.

«Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat in Zusammenarbeit mit dem Genfer Universitätsspital (HUG) ein Vorgehen in die Wege geleitet, um Patienten aufzunehmen, die für humanitäre Organisationen mit Sitz in Genf arbeiten», sagte Olivier Hagon in einem Interview mit der Zeitung «Le Matin». Hagon ist Leiter der Fachgruppe Medizin des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH).

Das HUG habe auf dem Gebiet «grosse Erfahrung»: «Wir arbeiten seit vielen Jahren im Bereich der viralen Krankheiten und haben unsere Verfahren seit der jüngsten Reise nach Westafrika optimiert», sagte er. Darüber hinaus sei er optimistisch, was die baldige Entwicklung einer Ebola-Impfung angehe. (SDA)

21:50

Wegen der Angst vor Ebola ist ein Kreuzfahrtschiff auf einer Irrfahrt durch die Karibik. An Bord der «Carnival Magic» befindet sich eine Frau, die als Spitalangestellte in den USA mit Ebola-Proben in Kontakt gekommen sein soll.

Heute erhielt das Schiff keine Erlaubnis, die mexikanische Insel Cozumel nahe dem Badeort Cancún anzulaufen. Gestern wiesen bereits die Behörden im benachbarten Belize die «Carnival Magic» ab.

Zuletzt hatte das Kreuzfahrtschiff am 15. Oktober in Honduras festgemacht. Es werde nun direkt in die Vereinigten Staaten zurückkehren, um pünktlich am Sonntag wieder in Galveston im US-Bundesstaat Texas anzukommen, teilte das Unternehmen Carnival Cruise Lines mit.

Die Frau zeigt laut dem Unternehmen keine Symptome, steht aber unter Quarantäne.

19:48

Die Zahl der Ebola-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf mindestens 4555 gestiegen. Insgesamt habe man mittlerweile 9216 Fälle registriert, teilte die WHO am Freitagabend in Genf mit.

Am schlimmsten ist die Situation nach wie vor in Liberia, wo die WHO bislang knapp die Hälfte aller Infektionen und mehr als die Hälfte aller Todesfälle zählte. Es folgen Sierra Leone und Guinea. Weitere Infektionen wurden in Nigeria, Senegal, Spanien und den USA erfasst.

Für den Senegal gab die WHO am Freitag zunächst Entwarnung. Dort wurde seit 42 Tagen kein Fall mehr registriert, womit nach den Richtlinien der Organisation der Ausbruch der Krankheit offiziell vorbei ist.

18:02

US-Präsident Barack Obama hat heute einen Sonderbeauftragten für den Kampf gegen Ebola ernannt. Der Rechtsanwalt Ron Klain, der in seiner Karriere verschiedene ranghohe Regierungsposten bekleidete, soll nach Angaben des Weissen Hauses als «Ebola-Zar» das weitere Vorgehen koordinieren.

Klain werde die Bemühungen abstimmen, die «amerikanische Bevölkerung zu schützen, indem Ebola-Patienten in diesem Land entdeckt, isoliert und behandelt werden». Zugleich dürften diese Bemühungen nicht «von dem energischen Engagement ablenken, Ebola an seinem Ursprungsort in Westafrika zu stoppen», hiess es.

14:27

Die freiwilligen Helfer im Kampf gegen Ebola müssen sich jeweils in in Schutzanzüge zwängen, alle undichten Stellen abkleben, so dass der Anzug völlig abgedichtet ist. 

Doch die Aargauer Firma TB-Safety stellt Anzüge her, die aus einem Stück sind. Kein Abkleben, das Gesicht ist hinter einer transparenten Gesichtsmaseke, ähnlich wie ein Astronauten-Anzug. Der Anzug der Firma aus Frick sei sozusagen die Mercedes-S-Klasse unter den Schutzanzügen, schreibt die «Aargauer Zeitung».

Die Chance, dass der Super-Anzug bald häufiger im Ebola-Gebiet zum Einsatz kommt, ist allerdings gering. Denn meistens fehle die passende Infrastruktur, um beispielsweise die Akkus aufzuladen, sagt Nik Keel, Geschäftsführer von TB-Safety.

Ein Anzug kostet zwischen 80 bis 150 Franken – ohne Filter und Gebläse. Aber: Die Anzüge sind Einweg-Anzüge. Die Kosten für die Anschaffung im Ebola-Gebiet wären somit horrend. 

Und 100 Prozent sicher ist der Anzug auch nicht. «Wenn beim Ausziehen unter psychischem Stress Fehler passieren, nützt der beste Anzug nichts», sagt Keel zur «AZ».

Trotzdem: Die Nachfrage von europäischen Spitälern ist bei der Firma gestiegen. 

12:04

 Nicht ganz so hart, wie er aussieht: Axl Goode, ein Stripper aus Texas, hat sich in freiwillige Quarantäne begeben. Er sei im Flugzeug nur einen Meter entfernt von der infizierten Krankenschwester Amber Vinson gesessen. «Ein ziemlich beängstigendes Gefühl», so Goode, der auch Model für romantische Romane ist.

10:42

Die Zahlungen der UNO-Mitgliedstaaten in den Sondertopf zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika sind bislang weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Anstatt der geforderten eine Milliarde Dollar seien bisher nur 100'000 Dollar eingegangen.

Dies berichtete die «New York Times» heute unter Berufung auf UNO-Mitarbeiter. Das Geld stammt demnach von der kolumbianischen Regierung.

Die Vereinten Nationen wollen mit dem Topf flexibler auf die Anforderungen bei der Bekämpfung der Seuche reagieren können. Das Virus hat nach Angaben der Weltgesundheitsbehörde (WHO) bereits rund 4500 Menschen getötet und bedroht die Wirtschaft in den ohnehin bitterarmen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte die bisherigen Zahlungen in den Fonds zuvor irrtümlich mit 20 Millionen Dollar beziffert. Hierbei handelte es sich aber um Zusagen, nicht um tatsächlich gezahltes Geld. (SDA)

09:33

Nina Pham (26) ist eine der Pflegerinnen, die sich im Spital von Dallas mit Ebola angesteckt hat. Jetzt ist ein rührendes Video vom Krankenbett der Krankenschwester aufgetaucht (Nina Pham im Spital). «Kommt alle nach Maryland», sagt Pham, die jetzt nach Bethesda im Bundesstaat an der US-Ostküste verlegt wurde. «Ich liebe euch», sagt sie unter Tränen als ihr der Direktor des Spitals in Texas für ihren freiwilligen Einsatz dankt.

09:15

Gestern wurde eine Air-France-Maschine in Madrid unter Quarantäne gesetzt, weil ein Passagier aus Nigeria Schüttelfrost und Fieber hatte. Doch offenbar hat der Mann kein Ebola. Der erste Test hat einen negativen Befund ergeben, heisst es aus Regierungskreisen.

Sorgen bereitet den spanischen Gesundheitsbehörden allerdings noch der Fall eines Krankenpflegers, der vor einer Woche aus Sierra Leone nach Teneriffa zurückgekehrt war. Er hatte in Westafrika Ebola-Patienten behandelt und liegt mit Fieber in der Isolierstation eines Spitals auf der Kanaren-Insel. Sein Testergebnis lag zunächst noch nicht vor.

04:27

US-Präsident Barack Obama hat sich im Kampf gegen die Ausbreitung von Ebola gegen Einreiseverbote für Menschen aus den besonders betroffenen Ländern Westafrikas ausgesprochen. Die gegenwärtigen Früherkennungsmassnahmen funktionierten, sagte Obama am Donnerstag nach einem Treffen mit Experten.

01:24

Die zweite in den USA mit Ebola infizierte Krankenschwester könnte möglicherweise bereits kurz nach einem Flug in der vergangenen Woche Symptome für eine Erkrankung gezeigt haben. Chris Braden von der US-Seuchenkontrollbehörde CDC sagt, es werde derzeit ermittelt, ob die Symptome bei Amber Joy Vinson schon am vergangenen Samstag aufgetreten seien. Sie könnte „den Beginn ihrer Erkrankung am Freitag gehabt haben", sagte Braden. An dem Tag war die Krankenschwester von Dallas nach Cleveland geflogen.

Dies würde bedeuten, dass Flugpassagiere bereits vergangene Woche neben einer erkrankten Vinson gesessen haben. Bereits der Rückflug der Krankenschwester von Cleveland nach Dallas am Montagabend hatte Besorgnis ausgelöst. Ebola-Kranke sind erst ansteckend, wenn sie Symptome zeigen.

Die US-Fluglinie Frontier Airlines, mit der Vinson sowohl hin- als auch zurückgeflogen war, teilt mit, die Fluggäste in der betroffenen Maschine und in fünf späteren Flügen über den Fall zu unterrichten. Das Flugzeug ist nicht mehr in Betrieb gesetzt. Es steht derzeit in einem Hangar am Airport von Denver.

00:26

Unterdessen erlaubt US-Präsident Barack Obama dem Verteidigungsministerium für den Ebola-Einsatz in Westafrika auch Reservisten zu rekrutieren.

Er unterschrieb eine entsprechende Anordnung, wie das Weisse Haus mitteilte.

Washington hatte kürzlich beschlossen, bis zu 4000 Soldaten in die vom Virus besonders betroffenen afrikanischen Länder zu schicken.

Sie sollen dort helfen, Ebola-Behandlungszentren einzurichten sowie lokale Gesundheitsexperten auszubilden.

Das Pentagon teilte dazu mit, 500 US-Soldaten seien bereits eingetroffen. Bislang sind in Westafrika an der Seuche fast 4500 Menschen gestorben.

00:23

Angesichts der wachsenden Hysterie über das Todesvirus und dem bisherigen Chaos sinkt das Vertrauen in die Gesundheitsbehörden. In Texas wurde drei Schulen geschlossen. Gebäude und Schulbusse sollen nun aus Angst vor Ebola gereinigt werden.

Auch in Ohio wurde eine Schule geschlossen: Wegen eines Schülers der Bord des «Frontier»-Fluges war – in dem auch die zweite Ebola-Pflegerin sass. Die betroffenen Kinder werden 21 Tage lang dem Unterricht fernbleiben.

In New York dürfen Beamte der 911-Notrufzentrale via Funk das Wort «Ebola» nicht mehr aussprechen, damit keine Panik ausbricht.

21:10

Auch in Paris ist eine Krankenschwester mit Ebola-Verdacht in eine Klinik eingeliefert worden. Zuvor hatte die Frau im selben Militärkrankenhaus eine Ebola-Patientin gepflegt. Die Frau hatte anhaltendes Fieber über 38 Grad Celsius, wie aus informierten Kreisen verlautete. Gesundheitsministerin Marisol Touraine wollte den Fall nicht kommentieren. Die Krankenschwester gehörte zu dem Team, das eine erkrankte Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) behandelt hatte. Die MSF-Mitarbeiterin hatte sich in Liberia mit Ebola angesteckt und wurde am 19. September mit einem Spezialflugzeug in ihr Heimatland gebracht, wo sie geheilt werden konnte. Bisher hatte sich in Frankreich noch niemand mit der Seuche angesteckt.

20:05

Es gibt nicht nur die Ebola-Toten, es gibt auch die Ebola-Überlebenden in Afrika. Die Unicef hat in Sierre Leona genesene ehemalige Ebola-Kranke versammelt, um der Welt zu zeigen, dass es Hoffnung gibt im Kampf gegen die Seuche gibt.

  18:38

Die Angst vor der Ebola-Seuche nimmt weltweit zu. US-Präsident Barack Obama sagte mehrere Termine und Auftritte ab. Er kündigte an, die US-Seuchenkontrollbehörde CDC werde künftig Spezialteams in jedes Spital schicken, in dem ein Ebola-Fall festgestellt wurde.

Gleichzeitig entschuldigte sich die Betreibergesellschaft des Spitals im US-Bundesstaat Texas, in dem sich zwei Krankenpflegerinnen mit Ebola infizierten, für Behandlungspannen. Beim Umgang mit dem Ebola-Patienten Thomas Eric Duncan seien «trotz unserer besten Absichten und eines hochqualifizierten medizinischen Teams» Fehler gemacht worden, sagte Vorstandsmitglied Daniel Varga laut einer vorab veröffentlichten Erklärung vor dem US-Kongress.

 

17:43

In Dallas erkrankte eine zweite Pflegerin an Ebola. Sie wurde am Mittwochabend an ein Spital in Atlanta überwiesen. Dieser Transport löste jetzt grosse Diskussionen aus. Denn beim Einstieg ins Flugzeug trugen alle Beteiligten einen Schutzanzug – ausser ein Mann! Noch ist unklar, wer der Mann ist. Gehört er zur Flugzeug-Crew? In Jeans und Hemd steht er in unmittelbarer Nähe zur Pflegerin (siehe Video). Er scheint sich nicht darum zu scheren, dass er so dem tödlichen Ebola-Virus ausgesetzt ist. Dafür hat er ein Klemmbrett dabei. Ob darauf die Ebola-Sicherheitsregeln notiert sind?

16:58

Die Ebola-Krankheit ist für den Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) eine «Epidemie von globaler Grösse und Gefahr». «Die Ebola-Krise wird noch zunehmen», sagte er in einem Interview mit dem Portal «Yahoo Nachrichten».

«Noch immer sind keine Impfstoffe vor Ort, es sterben immer mehr Menschen», sagte Maurer. «Damit steigt auch das Risiko einer Eskalation.»

Regional lässt sich die Krankheit laut Maurer nicht eindämmen. «Es ist in unserer globalisierten Welt eine Illusion zu glauben, dass sich solch eine Krankheit lokal begrenzen lässt», sagte er. «Jeder lokale Zusammenbruch eines Systems, wie wir ihn jetzt in Liberia erleben, birgt in sich die Gefahr einer globalen Gesundheitskatastrophe. Genau das riskieren wir gerade.» (SDA)

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