Hans E. (66) gibt sich als Banker aus Kuwait: Der Taxi-Schreck von Horgen

Written By Unknown on Sabtu, 08 November 2014 | 14.44

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Er lässt sich vor Privat­banken absetzen, zeigt dem Chauffeur stolz das Bild seiner 30-Millionen-Yacht. Erzählt, er sei Bankdirektor in Kuwait gewesen.

Doch Hans E.* (66) ist bloss ein dreister Schelm. Er ist der Taxi-Schreck von Horgen ZH!

«Vier Monate habe ich ihn fast täglich gefahren. Das erste Mal zahlte er, dann hat er mich nur noch vertröstet», sagt Chauffeur Pasquale Lovizio (49). Bis heute schuldet ihm der Rentner 18 000 Franken.

Peter Spähni (67) von Gstaad Limousine hat ähnliche Erfahrungen gemacht: «Ein freundlicher Halunke. Er wohnte im Hotel Ermitage in Schönried und wollte nach Luzern gefahren werden.» Mehrere Tage kutschierte er ihn herum, pumpte E. sogar Geld, 2000 Franken.

An dem Tag, als Hans E. alles bezahlen wollte, wartete Spähni vergeblich. Insgesamt beklagt er 7000 Franken Verlust. Auch das Nobelhotel blieb auf einem Teil seiner Rechnung sitzen.

Weinhändler, Geschäftsleute, Hoteliers, Taxifahrer, sie alle sind auf den Geschichtenerzähler hereingefallen. Forderungen von gegen 15 Mil­lionen Franken listet der Auszug des Betreibungsamts Horgen auf.

Auch ein Immobi­lienmakler wurde Opfer von Hans E. «Er wollte eine Luxuswohnung für 5,5 Millionen für sich und eine 25-Millionen-Villa für einen Scheich kaufen», erzählt der Makler.

Alles Lug und Trug

Auf dem Weg zum angeblichen Scheich luchste der Bauernfänger dem Makler 3000 Franken für die ­Sekretäre ab, um schneller vorgelassen zu werden. Doch alles war bloss Lug und Trug. Nachdem ihm der Makler die Hölle heissgemacht hatte, zahlte Hans E. das Geld zurück.

Allein 14 Millionen Franken beklagt eine Zuger Firma. «Das Geld wurde ihm übergeben. Damit hätte er Vertragsverpflichtungen eingehen müssen, die unerfüllt blieben», sagt der Firmenanwalt.

Trotz Detektiven blieb das Geld verschwunden. «In diesem Geschäft war ich nur ein kleiner Fisch. Es ging um Raketen für Saddam Hussein», wehrt sich der Ex-Banker. «Ich habe nur eine Unterschrift beglaubigen lassen.»

Und all die anderen Gläubiger, wie Taxifahrer Pasquale Lovizio? «Alle bekommen ihr Geld – nächste Woche ist alles da», beteuert er gegenüber BLICK.

Hans E. sorgte schon 1990 beinahe für den Ruin einer bekannten Ostschweizer Baufirma. Der Schaden betrug über 50 Millionen Franken – der falsche Financier musste wegen Betrugs viereinhalb Jahre hinter Gitter.

* Name der Redaktion bekannt


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