Plötzlicher Gedächtnisverlust: Schweizerin irrt drei Tage durch Indien

Written By Unknown on Rabu, 28 Januari 2015 | 17.03

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Der seltsame Fall einer 61-Jährigen Frau aus Lausanne VD macht Schlagzeilen in Indien. Eine Polizistin findet die Schweizerin am Strassenrand, völlig verlumpt auf einer Matratze liegend, der Körper von Mückenstichen übersät, schreibt «The Hindu».

Es ist das Ende einer dreitägigen Odyssee. Angefangen hat alles am 13. Januar. Die Frau, «Le Matin» nennt sie Françoise, kommt mit einer geführten Gruppe in Chennai an. Zuerst besucht die kleine Gruppe von Romands die 9-Millionen-Stadt im Südosten des Landes. Dann fährt sie 50 Kilometer weit nach Mahabalipuram.

Am Abend im Hotel verändert sich dann der Zustand von Françoise schlagartig: sie ist konfus, irrt durch die Gänge, erkennt ihre Mitreisenden nicht mehr.

Zweimal aus Spital geflüchtet

Am nächsten Tag wird sie in ein Spital in Chennai eingeliefert, doch kaum da, haut sie ab. Gleichentags findet man sie im Hotel und bringt sie wieder ins Spital. Doch auch beim zweiten Mal gelingt ihr die Flucht. «Sie wollte sich nicht in Indien scannen lassen», sagt ihr Bruder zu «Le Matin».

Drei Tage fehlt jede Spur von Françoise, bis sie die Polizistin am Strassenrand findet, 15 Kilometer vom Spital entfernt. Die Westschweizerin kommt in ein Heim für mittellose Rentner. Dort verbringt sie fünf Tage, ehe sie auf Vermittlung des Schweizer Konsulats in medizinische Behandlung kommt.

«Meine Frau, die ein wenig Französisch spricht, hat die Frau besucht. Sie war immer noch voller Dreck. Sie war verwirrt und hatte Hunger, wollte aber nicht essen, was man ihr anbot, weil sie es nicht kannte», sagt der Neurologe Dr. Gauthamadas Udipi zu «Le Matin».

Scan zeigt Schäden am Gehirn

In einer Privatklinik wird Françoise untersucht, ein MRT zeigt, dass sie einmal am Hirn operiert wurde. Laut ihrem Bruder wurde ihr vor zwanzig Jahren ein Aneurysma (Gefässerweiterung) entfernt. «Der Gehirnscan zeigte auch Schäden an Teilen des Gehirns. Das ist wohl der Grund für ihre Demenz», sagt der Neurologe.

Das könnte auch zu den Halluzinationen geführt haben. Sie sagt zum Beispiel, dass sie von Algerien komme und ihren Vater finden wolle. Der allerdings ist schon vor Jahren gestorben. Auch von ihrer Reise nach Indien weiss sie nichts mehr. Sie kann sich nur noch an frühere Sachen erinnern.

In den nächsten Tagen wird Françoise in die Schweiz geflogen. Sie erhielt ein Ausreise-Visum, nachdem sie alle Dokumente verloren hatte. (sas)


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