Noch sei nicht sicher, ob der Mann transportfähig sei, sagte Gerichtspräsident Urs Herren. «Am Samstag war er es nicht.» Eine Arztvisite solle im Verlauf des Vormittags Klarheit schaffen.
Ist der 54-jährige transportfähig, wird er ins Regionalgefängnis Bern verlegt. Dann wäre auch eine Teilnahme am Prozess wieder möglich. Allerdings muss im Verlauf des (heutigen) Montags noch eine Haftprüfung durchgeführt werden.
Der Prozess vor dem Regionalgericht Bern-Mittelland ging am Morgen mit den Plädoyers von vier weiteren Opferanwälten weiter. Anschliessend ist die Reihe an Pflichtverteidiger Ernst Reber.
Der «Heiler von Bern» wird verdächtigt, 16 Menschen absichtlich mit dem HI-Virus infiziert zu haben. Er war dem Prozess ab letztem Dienstag ohne Arztzeugnis ferngeblieben und hatte dafür eine «akute psychische und physische Erschöpfung» geltend gemacht.
Als ihn das Gericht am Donnerstag vorführen lassen wollte, verschanzte er sich in seinem Haus. Er konnte erst am Freitagmittag gefasst werden. Seither befindet er sich im Inselspital.
Als die Polizei die Wohnung des «Heilers» umstellte, drohte der Mann den Einsatzkräften auch mit Schüssen. In seiner Wohnung wurden aber keine Schusswaffen gefunden, nur zwei Schwerter und ein Dolch. Polizeisprecher Nicolas Kessler bestätigte am Montag auf Anfrage entsprechende Meldungen von «Berner Zeitung» und «20 Minuten».
Kessler bestätigte auch, dass die Frau, welche die Polizei am Freitag zusammen mit dem Mann verhaftete, wieder auf freiem Fuss ist. Gegen sie laufe kein Verfahren, sagte er. Es handelt sich um eine Cousine des «Heilers». (SDA)
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